Endlich hat Werder das erste Heimspiel dieser Saison gewonnen – und schon gibt es Stimmen unter den Fans, das Spiel sei aber sehr schlecht gewesen. Ist das gerechtfertigt? Muss Werder jetzt auch schön gewinnen? Wie steht der Verein nun überhaupt da mit seinen sieben Punkten? Darüber reden Chefreporter Jean-Julien Beer und der Bremer Sportjournalist Stefan Freye in der neuen Folge von „Grün auf Weiß – der Podcast“. Dabei berichtet Freye von einem besonderen Werder-Erlebnis an der Tankstelle, das ihn nachdenklich stimmte…

Nach dem ansprechenden Saisonstart von Karim Coulibaly geht es auch um die Frage, ob Trainer Horst Steffen es durchziehen kann, den jungen Innenverteidiger in der Startelf zu lassen. Was spricht für Coulibaly, wo hat er noch Schwächen?

Auch ein Thema: die zurückhaltende und sympathische Art, mit der Mio Backhaus in seinen ersten Wochen als Bundesligatorwart positiv auffällt. Wenn er ins Tor zurückkommt, nach der Schulterverletzung, wird er dann aber den Druck von Ersatzmann Karl Hein spüren. Beer: „Da hat Werder jetzt einen echten Konkurrenzkampf, denn Hein hat bisher fehlerlos gespielt und total überzeugt. Einen solchen Konkurrenzkampf gab es vorher in Bremen nicht, weil Michael Zetterer einfach besser war – deshalb hat ihn ja ein Champions-League-Verein wie Eintracht Frankfurt geholt. Backhaus tut Werder als bodenständiger, fast demütiger Typ richtig gut, er ist anders als viele frühere Werder-Torhüter. Und er ist in der Spieleröffnung stärker als Hein.“

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