Es war der erste Auftritt der Bosse von Fortuna Düsseldorf nach dem Trainer-Beben beim Klub aus der 2. Liga.

Am Montag sorgten der Vorstandsvorsitzende Alexander Jobst (51) und Sportvorstand Klaus Allofs (68) für die Trennung von Daniel Thioune (51) und holten Markus Anfang (51). Statt um den Aufstieg (der ist offizielles Ziel des Klubs) mitzuspielen, ist der Klub vom Rhein nach dem 2:3 gegen Nürnberg nur 13. und muss aufpassen, nicht ganz unten reinzurutschen.

Auf dem „Business Forum“ des Klubs stellte sich das Duo erstmals nach dem Trainerwechsel in der Arena. Jobst: „Sportlich können und wollen wir aktuell nicht zufrieden sein. Unser Anspruch muss ein anderer sein – und er ist es auch.“

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Und dann betont er, dass der Aufstieg nicht aus den Augen verloren wird. Jobst: „Natürlich ist und bleibt das Ziel, Fortuna gemeinsam in die 1. Liga zu führen, deswegen machen wir das alles zusammen. Wir wollen gewinnen, aufsteigen und im besten Fall in der 1. Liga bleiben.“

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Den Trainerwechsel erklärt der Vorstandsvorsitzende so: „Man macht mal einen Schritt nach vorn, dann wieder zurück, das ist normal, das muss man aushalten. Wir wollen in die 1. Liga, für Veränderung braucht man immer wieder Impulse, die wir in verschiedenen Bereichen gemacht haben – jetzt haben wir einen neuen Impuls im sportlichen Bereich gesetzt.“

Allofs glaubt an die Mannschaft, für die er im Sommer 13 neue Spieler geholt hat: „Wir haben einen ganz großen Umbruch, wir haben viel Potenzial. Dass das zusammenwächst, ist jetzt die Aufgabe für Markus Anfang, denn die Mannschaft kann dann sehr guten Fußball spielen.“

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Quelle: YouTube @Last Soul Ultra / @ Kim.gottwald, Instagram @lastsoulultra / @kim.gottwald / @andreschuerrle07.10.2025

Was die Klub-Ikone am meisten besorgt hat: „Die bisherigen Punkte sind gar nicht so das Problem. Was beunruhigt hat, ist die Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben. Bisher passt es noch nicht zusammen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir ganz schnell besseren Fußball spielen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir auch wieder mehr Punkte holen.“

Und es besteht dann vielleicht doch noch eine Chance, die Aufstiegsränge wieder anzuvisieren …