Polizei zieht Bilanz nach Demonstrationen zum Nahostkonflikt in Berlin

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Sicherheitseinsätze in Berlin zum Nahostkonflikt

Berlin () – Die Berliner Polizei hat am Dienstag mit rund 1.500 Einsatzkräften 21 Versammlungen und Veranstaltungen mit Bezug zum Nahostkonflikt geschützt. Wie die Polizei mitteilte, wurden sie dabei von Kräften aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen unterstützt.

Zu den geschützten Veranstaltungen zählten fünf pro-israelische und drei pro-palästinensische Versammlungen sowie zwölf jüdische Gottesdienste und eine pro-israelische Veranstaltung.

Bei einer pro-israelischen Spontankundgebung in der Rathausstraße gegen 20:45 Uhr warf eine unbekannte Person einen Böller auf die Versammlungsleiterin, verfehlte sie aber. An mehreren pro-palästinensischen Versammlungen kam es zu Zwischenfällen: In der Warschauer Straße blockierten 22 Personen die Fahrbahn und zeigten verbotene Transparente, woraufhin 17 Freiheitsbeschränkungen verhängt wurden.

In der Stauffenbergstraße wurde eine Versammlungsleiterin nach verbotenen Parolen ausgeschlossen.

Am Alexanderplatz wurden rund 300 Personen bei einer verbotenen Kundgebung festgestellt. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen, bei denen eine Einsatzkraft verletzt und ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Insgesamt gab es 193 Festnahmen und 65 Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Volksverhetzung. Zudem wurden zahlreiche Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de Bildhinweis: Polizeiauto (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel sind keine vollständigen Namen von Personen erwähnt. Daher kann ich keine Namen zurückgeben.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Berliner Polizei, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen.

Wann ist das Ereignis passiert?

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Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Warschauer Straße, Stauffenbergstraße, Alexanderplatz

Worum geht es in einem Satz?

Die Berliner Polizei hat am Dienstag 21 Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt mit etwa 1.500 Kräften geschützt, dabei kam es zu mehreren Zwischenfällen und 193 Festnahmen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Angespannte Situation aufgrund des Nahostkonflikts
  • Verschiedene Versammlungen mit pro-israelischen und pro-palästinensischen Inhalten
  • Verbotene Transparente bei pro-palästinensischen Versammlungen
  • Gewalttaten und Widerstand gegen Polizeikräfte
  • Unbekannte Personen, die Böller auf Versammlungsleiter werfen
  • Einsatz von rund 1.500 Polizeikräften zur Gewährleistung der Sicherheit
  • Unterstützung durch Polizeikräfte aus anderen Bundesländern

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Polizei schützte 21 Versammlungen und Veranstaltungen mit Bezug zum Nahostkonflikt
  • Rund 1.500 Einsatzkräfte beteiligt, Unterstützung aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen
  • Geschützte Veranstaltungen: fünf pro-israelische, drei pro-palästinensische, zwölf jüdische Gottesdienste, eine pro-israelische Veranstaltung
  • Unbekannte Person warf Böller auf pro-israelische Versammlungsleiterin, verfehlte sie
  • 22 Personen blockierten Fahrbahn bei pro-palästinensischen Versammlungen, 17 Freiheitsbeschränkungen verhängt
  • Versammlungsleiterin in Stauffenbergstraße nach verbotenen Parolen ausgeschlossen
  • 300 Personen bei verbotener Kundgebung am Alexanderplatz, Einsatzkraft verletzt
  • Insgesamt 193 Festnahmen, 65 Strafermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs, Widerstands, Volksverhetzung
  • Zahlreiche Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Einsatz von 1.500 Polizeikräften
  • Unterstützung durch Kräfte aus mehreren Bundesländern
  • 21 geschützte Versammlungen und Veranstaltungen
  • 17 Freiheitsbeschränkungen verhängt
  • Ausschluss einer Versammlungsleiterin
  • 300 Personen bei verbotener Kundgebung festgestellt
  • Verletzung einer Einsatzkraft, Krankenhausaufenthalt
  • 193 Festnahmen
  • 65 Strafermittlungsverfahren
  • Strafverfahren wegen Landfriedensbruchs
  • Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte
  • Strafverfahren wegen Volksverhetzung
  • Einleitung zahlreicher Ordnungswidrigkeitenverfahren

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