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Ist bald Schluss mit dem Billig-Shopping bei Temu? Der chinesische Online-Shop ist ins Visier der Wettbewerbshüter geraten.
Wie das Bundeskartellamt am Mittwoch bekannt gab, wurde nun ein Verfahren gegen die Internetplattform eingeleitet, genauer: gegen das Unternehmen Whaleco Technology Limited mit Sitz in Irland, das Temu betreibt.
Der Grund: Die Wettbewerbshüter wollen die Preisgestaltung des Billig-Shops untersuchen.
Mehr zum ThemaVerfahren wegen möglicher Preis-Vorschriften
„Wir gehen dem Verdacht nach, dass Temu unzulässige Vorgaben für die Preisgestaltung der Händler auf dem deutschen Marktplatz machen könnte“, erläuterte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt. Solche Vorgaben könnten den Wettbewerb erheblich beschränken und Preise auch für über andere Vertriebswege verkaufte Waren erhöhen.
Temu selbst hat sich bereits zu den Vorwürfen geäußert: „Wir halten uns an die geltenden Gesetze und Vorschriften in den Märkten, in denen wir tätig sind.“
Vorausgegangen war laut Bundeskartellamt eine Beschwerde des Handelsverbands HDE. Nach eigenen Angaben verzeichnete Temu im ersten Halbjahr allein aus Deutschland 19,3 Millionen aktive Nutzer.