Das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim haben die Fans des 1. FC Köln zu einem Heimspiel auf den Rängen verwandelt. Rund die Hälfte der Fans im Stadion hielt es mit dem Aufsteiger aus der Domstadt. In der deutschlandweiten Auswärtsfahrertabelle verhilft die größte Gästekulisse der bisherigen Saison den Fans der Geißböcke zu Platz 3.
Rund 15.000 Fans des 1. FC Köln beim Auswärtsspiel in Hoffenheim dabei
Auch beim dritten Heimspiel der TSG Hoffenheim waren die Gästefans wieder mit einer fünfstelligen Anzahl an Fans in der „nur“ 30.150 Zuschauer fassenden Arena an der A6 vertreten. Die Fans des 1. FC Köln sorgten am Tag der deutschen Einheit für die größte Gästekulisse der Saison. Rund 15.000 Fans der Mannschaft von Lukas Kwasniok sorgten für eine Gleichzahl an Heim- und Gästefans auf den Rängen. Die reisefreudigen Fans aus Köln klettern in der deutschlandweiten Auswärtsfahrertabelle auf den 3. Platz. Die Effzeh-Fans ziehen damit an Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC, St. Pauli, Werder Bremen und dem Hamburger SV vorbei.

1. FC Köln auf Platz 3 in der Auswärtsfahrertabelle
Vor den Kölnern stehen nur noch Eintracht Frankfurt und der FC Bayern München in der Auswärtsfahrertabelle, die beide ebenfalls schon bei der TSG Hoffenheim gespielt haben.
Die komplette Top 60 der deutschlandweiten Auswärtsfahrertabelle findet ihr hier:
Bereits in der Vorsaison haben die Kölner ihre Mannschaft äußerst zahlreich durch die 2. Bundesliga begleitet. Mit durchschnittlich 5.441 Auswärtsfahrern belegten die Kölner am Saisonende den 4. Platz in der deutschlandweiten Auswärtsfahrertabelle. Nur Schalke 04, der Hamburger SV und VfB Stuttgart waren noch zahlreicher bei den Auswärtsspielen vertreten.
Große Gästekulisse auch beim nächsten Auswärtsspiel
Bereits beim nächsten Auswärtsspiel wartet der nächste große Gästeanhang auf den 1. FC Köln. Bei der Partie bei Borussia Dortmund werden bis zu 10.000 Fans aus der Domstadt mit dabei sein. Zuvor gastiert nach der Länderspielpause der FC Augsburg in der Domstadt.
Autor: Christian Link
Quelle: Die falsche 9