Die Anzeichen dafür, dass hier eine große Veränderung bevorsteht, sind unübersehbar: Das Geschäftshaus am Schadowplatz mit dem Schriftzug „Schadow Arkaden“ war lange die Heimat einer Esprit-Filiale, dann ging der Modehändler pleite – seitdem wird die Fläche hinter der riesigen Schaufensterfront provisorisch genutzt. Der Gemischtwarenladen namens „Outlet-Popup“ schließt in wenigen Monaten. Die Banksy-Ausstellung endet im Dezember. Und in jenem vorderen Bereich der Schadow Arkaden, der zu dem Gebäudekomplex gehört, steht jeder zweite Laden leer. „Hier entsteht Zukunft“, heißt es neuerdings auf den Schaufensterfolien. Nun wird klar, was das konkret bedeutet.