Standdatum: 8. Oktober 2025.

Autorinnen und Autoren:
Pascal Faltermann

Ein junger Mann schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Ihm gegenüber sitzt ein Pschyiater und schreibt etwas auf.

Personen mit psychotherapeutischem Bedarf haben nicht selten Schwierigkeiten, einen Therapieplatz zu bekommen.

Bild: dpa | Sirijit Jongcharoenkulchai

Künftig soll es mehr Praxen geben, die sich um junge Patienten kümmern. Einem Beschluss der Bürgerschaft zufolge soll sich Bremen auch stärker im Bund für das Thema einsetzen.

Zudem soll es im Land Bremen vermehrt Präventionsangebote an Schulen geben, an die sich Schülerinnen und Schüler in psychischen Krisen wenden können. Einen entsprechenden Antrag der Regierungskoalition hat die Bremische Bürgerschaft einstimmig beschlossen.

Dem Beschluss zufolge soll sich Bremen auch auf Bundesebene dafür einsetzen, dass der Bedarf an Psychotherapie für jüngere Menschen genauer untersucht und geplant wird. Hintergrund ist, dass immer mehr Kinder und Jugendliche in Bremen psychisch krank sind, es aber Engpässe in der Versorgung der Betroffenen gibt.

Quelle:
buten un binnen.

Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Rundschau, 8. Oktober 2025, 17 Uhr