Tel Aviv – Es ist eine Selbstentlarvung: Die Berlinerin Yasemin Acar, die durch ihren Hass auf den jüdischen Staat und ihre Flotten-Aktion mit Ex-Klima-Ikone Greta Thunberg bekannt wurde, beklagt auf Instagram „das Leiden palästinensischer Gefangener“ – und zeigt als Beweisfoto einen Israeli: In ihrem Post ist der ausgehungerte Evyatar David (24) zu sehen, eine Geisel der Hamas.
Die Berliner Extremistin ist bekannt für ihre antisemitische Propaganda. So behauptet sie, Israel verübe seit 76 Jahren einen Völkermord an den Palästinensern. Der Gaza-Streifen sei ein Konzentrationslager. Als der Iran den jüdischen Staat bombardierte, feierte Acar tanzend in einer Küche.
Dann segelte sie medienwirksam mit Greta Thunberg gen Gaza, wurde von Israels Marine friedlich abgefangen, in ein Gefängnis gebracht und rasch abgeschoben. Ein Anlass für Acar und ihre extremistischen Freunde, noch mehr gegen Israel zu hetzen.
Yasemin Acar hat ihren entlarvenden Post zusammen mit Greta Thunberg und anderen auf Instagram veröffentlicht: Sie schreibt dort über die „Geiseln“ von der Gaza-Flotte. Ihr „Leiden ist real und kein Mensch sollte solchen Schmerzen, solcher Angst und solcher Demütigung ausgesetzt sein“.
Acar meint damit Greta, sich und die anderen Israel-Hasser auf der selbsternannten Gaza-Hilfsflotte, die mit 42 Booten mit 400 Aktivisten an Bord in israelische Hoheitsgewässer eindringen wollten. Es ist ein offenkundiger Versuch, sich auf die gleiche Stufe mit den Hamas-Geiseln zu stellen, die am 7. Oktober 2023 von den Terroristen verschleppt wurden.
Dabei zeigen Aufnahmen, wie die Aktivisten um Greta Thunberg von Israel mit Decken, Essen und Trinken versorgt wurden.
Mit diesem Post will Greta-Freundin Yasemin Acar palästinensische Geiseln der Israelis anprangern: Rechts unten ist die Hamas-Geisel Evyatar David zu sehen
Foto: yaseminacr_/Instagram
Acar schreibt weiter: „Was sie (gemeint sind die Aktivisten der Gaza-Flotte) durchleben, ist genau das – und oft sogar weniger – was über 11.000 palästinensische Geiseln und Gefangene seit Jahren, ja sogar Jahrzehnten erdulden müssen.“
Und dann zeigt sie drei Bilder von angeblich palästinensischen Geiseln – im Hintergrund Gefängnismauern mit israelischer Flagge. Doch das mit großem Abstand brutalste der drei Fotos zeigt keinen Palästinenser, sondern einen Israeli: Hamas-Geisel Evyatar David.
Seit seiner Entführung auf dem Nova-Festival vor zwei Jahren befindet sich David in den Fängen der Hamas-Terroristen – und wurde von den Palästinensern gezielt ausgehungert.
Dieses Fotos teilte Hamas im August vom Israeli Evyatar David, den die Hamas seit 7. Oktober 2023 als Geisel hält und ihn in abgemagert bis auf die Knochen einem kistengroßen Raum zeigt
Foto: Hostages and Missing Families Forum
Der einst durchtrainierte Körper des israelischen Sportlers besteht nur noch aus Haut und Knochen. Das Bild, das Acar in ihrem Post als palästinensische Geisel präsentiert, zeigt David eingesperrt in einem maximal zwei mal einen Meter großen Raum in den Fängen der Hamas.
Dazu schreibt die Berlinerin: „Das Leiden palästinensischer Gefangener ist keine Frage der Meinung – es ist eine Tatsache systematischer Grausamkeit und Entmenschlichung.“
Über die israelischen Geiseln wird kein Wort verloren.
Eine Instagram-Nutzerin fragt in einem Kommentar mit vielen Likes: „Du benutzt ein Foto der ausgehungerten Geisel Evyatar David für deine Propaganda, um zu behaupten, die Palästinenser würden entmenschlicht. Hat deine moralische Verkommenheit keine Grenze?“