42,8 Kilometer bei Wind, Regen und Wellen über den Rhein: Ulf Ladermann von der Dormagener Rudergesellschaft Bayer war dabei. Gemeinsam mit einer Renngemeinschaft aus Köln und Essen hockte er beim diesjährigen Düsseldorfer Rheinmarathon im Vierer. Mit einer starken Zeit von zwei Stunden und 26 Minuten belegten die Sportler den zweiten Platz ihrer Altersklasse.
Und dabei verlangte die Strecke den Sportlern beim diesjährigen Rheinmarathon wirklich viel ab. Bereits kurz nach dem Start in Leverkusen gegen 9 Uhr sei das Boot der Renngemeinschaft in ein schweres Unwetter geraten, heißt es in einer Mitteilung. Die Sicht der Sportler wurde durch Regen und starken Wind erheblich erschwert. Besonders anstrengend war das für Steuermann Dieter Norrenberg. Seine Aufgabe wurde bei einer Sichtweite von rund 50 Metern noch mal deutlich herausfordernder. Auch weil parallel der Schiffsverkehr auf dem Rhein weiterlief.
Allen widrigen Bedingungen zum Trotz ruderten die Männer flussabwärts an Dormagen, Benrath und Neuss vorbei und überholten bis zu ihrer Zieleinfahrt in Düsseldorf mehrere Boote, die vor ihnen gestartet waren.