Mit „Final Destination: Bloodlines“ ging nach fast 15 Jahren kürzlich eine der populärsten Horrorfilm-Sagen der 2000er in die nächste Runde. Die ersten fünf Filme der Reihe könnt ihr indes ab sofort im Abo bei WOW streamen.
Nach der Jahrtausendwende durften Horror-Fans mit so manchen Trends vorliebnehmen, etwa mit Found-Footage-Grusel, Remakes am Fließband oder mit klassischen Slashern, in denen stoische Killer die Teenagerjagd eröffnen. Mittendrin erfand eine Reihe den Metzelspaß neu: In „Final Destination“ war es nämlich kein Psychopath, der seine Opfer gemächlichen Schrittes verfolgt und sie am Ende doch immer irgendwie in die Finger bekommt, sondern der Tod selbst, der auf Seelenfang geht – und sich jeden Einzelnen holt, wenn er oder sie mal auf seiner Liste steht.
Nach ganzen 14 Jahren wurde die Reihe mit „Final Destination: Bloodlines“ (Kinostart: 15. Mai 2025) noch einmal fortgesetzt – und viele Fans der abstrusen Kills, die sich im Laufe der Zeit ins kollektive Gedächtnis des Publikums brannten, strömten wohl auch diesmal wieder in die Kinos, um dem Sensenmann bei der Arbeit zuzusehen. Was sich die Macher diesmal wohl wieder einfallen haben lassen?
Wir können für den jüngsten Teil eine klare Empfehlung aussprechen. FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen vergibt in seiner Kritik gute 3,5 von 5 möglichen Sternen und verspricht nicht nur den besten „Final Destination“-Film seit dem Original, sondern einen „großen, grotesken Spaß voll abgefahren-cleverer, saumäßig fieser Todesszenen“, der somit genau da abliefert, worauf es eben ankommt.
Ihr Bock, euch mit einem Rewatch der ersten fünf „Final Destination“-Filme die Zeit zu vertreiben? Dann werdet ihr ab sofort bei WOW (ehemals Sky Ticket) fündig!
„Final Destination“ bei WOW*
Und das Beste? Der brandaktuelle sechste Teil kommt pünktlich zu Halloween am 31. Oktober 2025 auch noch mit dazu!
Aktuell auf Netflix: „Final Destination 1-5“
„Final Destination“ ist dabei natürlich das absolute Must-See, schließlich etablierte die Geschichte um den tragisch endenden Flug 180 die Mythologie, die dem Fantasy-Horror-Franchise seitdem innewohnt. Abgesehen macht der Streifen auch 25 Jahre immer noch mächtig Bock.
„Final Destination 2“ hatte indes wohl den größten popkulturellen Einfluss, schließlich dürften viele Autofahrer*innen seit dem spektakulären Autobahn-Crash einen mit Baumstämmen beladenen Laster mit einem eher mulmigen Gefühl überholen (was sich die „Bloodlines“-Macher mit ihrer Werbekampagne übrigens genial zunutze machten). Doch auch die Kills im späteren Verlauf des Films können sich absolut sehen lassen.
In „Final Destination 3“ führt die blutige Schnitzeljagd dann auf den Rummel, wo eine Achterbahn tragisch verunglückt – und die zunächst Überlebenden auf bestialische Weise dahingerafft werden. Am Ende kam dabei ein gewohnt böser und kurzweiliger Schocker heraus, der der Reihe allerdings nicht mehr allzu viel hinzufügen konnte. Genau das versuchte man dann mit „Final Destination 4“, der in 3D um die Ecke kommt. Für Fans von allerhand mörderischer Utensilien, die einem hier um die Ohren fliegen, mag das vielleicht halbwegs wirksam sein, abgesehen davon wird der vierte Film oft eher als Tiefpunkt der Reihe gesehen. Aufschwung gab es dafür mit „Final Destination 5“, der neben einigen abartig-blutrünstigen Todesfällen auch eine besondere Überraschung bereithält…
Nach dem immensen Erfolg des sechsten Teils lebt die Reihe übrigens wieder. Für „Final Destination 7“ wurde so kürzlich bereits der Regisseur bestätigt:
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