Der Aktionszeitraum startet ab sofort und läuft bis zum 5. Dezember. Damit fügt sich „Stories of Hope“ bewusst in das Heilige Jahr ein: Hoffnung soll nicht nur in Rom gefeiert, sondern vor Ort sichtbar werden – in Klassen, Jugendgruppen, im Freundeskreis. Die eingehenden Beiträge werden im Umfeld des Bistums präsentiert; die Preisverleihung ist für Samstag, 10. Januar 2026, geplant.
Echte Erlebnisse
„Stories of Hope“ sucht Spuren der Hoffnung im Leben von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gefragt sind echte Erlebnisse und Beobachtungen – in der Schule, zu Hause, im Verein, auf der Straße. „Erzählt sie so, wie sie am besten wirken: als Gedicht, Video, Podcast, Song, Insta-Story, Zeichnung, Poetry-Slam, Skulptur oder Kurzgeschichte. Nicht die perfekte Technik entscheidet, sondern die stimmige Idee und der Mut, sie zu teilen.Leitfragen helfen beim Einstieg: Was gibt dir Hoffnung, wenn es schwierig wird? Wo entdeckst du Hoffnung im Alltag? Wer oder was macht dir Mut? Welche Zeichen der Hoffnung willst du weitergeben?“, sagt Alina Mielke-Handschuhmacher, Referentin in der Abteilung Schule und Hochschule im Bischöflichen Generalvikariat.
Teilnehmen können Kleingruppen bis acht Personen (11-25 Jahre) aus dem Bistum Aachen. Ob Klassenprojekt, Kurs, Jugendtreff oder Freundeskreis – wichtig ist, gemeinsam eine Geschichte zu erzählen, die andere stärkt. Die Aktion ist medienoffen, niedrigschwellig und lässt sich in Unterricht, Schulpastoral und offene Jugendarbeit integrieren.
Warum sich Mitmachen lohnt
Die Beiträge werden über die Medien des Bistums sichtbar – das motiviert, inspiriert andere und wertschätzt euer Engagement. Außerdem gibt es gemeinschaftsstärkende Preise, etwa Escape-Room mit Pizza, eine WDR-Führung mit Essen, Kinogeschenkboxen, „Streuselbrötchen-Flat“ oder eine „Kaffee-Flat“. Die Preise betonen, dass Hoffnung Verbindung schafft – genau im Sinn des Heiligen Jahres, das weltweit zu konkreten Zeichen der Zuversicht ermutigt.
„Stories of Hope“ stärkt Resilienz und Selbstwirksamkeit: Wer Hoffnung erzählt, trainiert, im Bild des Heiligen Jahres, eine innere „Pilgerschaft“ – den Schritt vom Problemfokus hin zur Perspektive des Möglichen. Zugleich wachsen narrative und mediale Kompetenzen: Ideen verdichten, Storyboards entwickeln, fair mit Material umgehen, Datenschutz beachten – all das lässt sich im Religions-, Sprach-, Musik- oder Kunstunterricht wie auch in der Jugendarbeit gezielt aufgreifen.
Das Heilige Jahr
Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Es lädt zu Wegen der Umkehr, Versöhnung und Solidarität ein. „Stories of Hope“ ist die regionale Übersetzung dieser großen Erzählung: nicht fern, sondern konkret, nicht abstrakt, sondern persönlich. Das, was Herzen mutig macht, beginnt oftmals im Kleinen – und steckt an. „Stories of Hope – Was macht dein Herz mutig?“ verknüpft die weltweite Einladung des Heiligen Jahres mit einer lokalen Bühne für Hoffnungsgeschichten. Der Aktionszeitraum läuft ab sofort bis zum 5. Dezember – ideal, um in Schule, Hochschule und Jugendarbeit ein Projekt zu starten, das aus dem Glauben an morgen Kraft für heute schöpft.
Alle Infos, Fristen und Kontakte unter: www.bistum-aachen.de/heiligesjahr