Den ersten Deutschlandnetz-Standort überhaupt weihte Fastned bereits im Dezember 2023 ein. Der Premierenstandort liegt in Düren, unmittelbar an der A4 zwischen Aachen und Köln, und bietet vier 400-kW-Ladepunkte. Der nun eröffnete Ladepark in Gelsenkirchen-Buer fällt dagegen größer aus.

Insgesamt sechs Alpitronic Hypercharger hat Fastned in Betrieb genommen, die jeweils eine Ladeleistung von 400 kW bereitstellen und über zwei CCS-Ladepunkte verfügen. In Summe können somit zwölf Elektroautos auf den überdachten Ladeplätzen gleichzeitig aufgeladen werden. Wie an all seinen Deutschlandnetz-Standorten ruft Fastned auch dort einen Preis von 0,73 Euro/kWh auf – sowohl über die eigene App als auch per Ad-hoc mit EC- oder Kreditkarte.

„Mit jeder neuen Schnellladestation treiben wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland weiter voran. Gerade in dicht besiedelten Räumen wie dem Ruhrgebiet schafft die neue Station echte Unabhängigkeit vom heimischen Ladepunkt. Mit Ladeleistungen von bis zu 400 kW wird schnelles, spontanes Laden in der Stadt zum Alltag, und das ist ein entscheidender Schritt, um Elektromobilität allen zugänglich zu machen“, sagt Linda Boll, Country Director Fastned Deutschland.

Es handelt sich um den vierten von insgesamt 92 geplanten Fastned-Ladeparks innerhalb der Regionallose, für die der Schnellladeanbieter vor zwei Jahren den Zuschlag erhielt. Gleichzeitig ist der neue Standort bereits der siebte im Rahmen des Deutschlandnetzes, da Fastned neben den Regionallosen auch den Zuschlag für Schnellladestandorte entlang der Autobahnen erhalten hat. Noch in diesem Jahr will Fastned weitere Ladeparks sowohl im urbanen Raum als auch entlang der deutschen Autobahnen eröffnen. Wie viele genau, darüber gibt es derzeit aber noch keine Auskunft.

Quelle: Info per E-Mail