Ein Unternehmen aus dem niedersächsischen Landkreis Harburg muss Bio-Sprossen wegen Verunreinigung zurückrufen. Verkauft wurde die Ware in Hamburg und gleich mehreren anderen Bundesländern.
Das Unternehmen „Vitalsprossen – Christoph Gurtmann“ mit Sitz im niedersächsischen Stelle muss einige Chargen Bio-Sprossen wegen Verunreinigung zurückrufen.
Betroffen seien die Produkte „Bio-Mungobohnen-Sprossen“ (125 Gramm), „Bio-Vitaspross-Mischung“ (100 Gramm und 500 Gramm) sowie „Bio-Gourmet-Mischung“ (125 Gramm), teilte der Landkreis Harburg mit. Im Verkauf waren die Produkte in Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen.
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Grund für den Rückruf sei ein positiver Erstbefund auf STEC/EHEC-Erreger, der im Rahmen einer Eigenkontrolle entdeckt wurde. Der Verzehr kann zu schweren Durchfallerkrankungen führen. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten die betroffenen Produkte unter keinen Umständen essen, sondern entsorgen oder an den Verkaufsstellen zurückgeben. (dpa)
