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Israel hat das Abkommen über eine erste Phase des US-Plans zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen und zur Freilassung aller Geiseln genehmigt. Zuvor hatte bereits die Hamas den Krieg für beendet erklärt.
Israel hat das Abkommen über eine erste Phase des US-Plans zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen und zur Freilassung aller Geiseln genehmigt. Dies teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Nacht mit.
„Die Regierung hat gerade den Rahmen für die Freilassung aller Geiseln – sowohl der lebenden als auch der verstorbenen – gebilligt“, hieß es in der Erklärung.
Hamas erklärt Gaza-Krieg für beendet
Zuvor hatte die radikal-islamische Hamas den Krieg im Gazastreifen für beendet erklärt. Zur Begründung verwies die Gruppe auf Zusicherungen der USA, arabischer Vermittler und der Türkei für ein dauerhaftes Ende der Kämpfe.
„Wir haben Garantien von den Vermittlern und der US-Regierung erhalten und alle haben bestätigt, dass der Krieg vollständig vorbei ist“, sagte der höchste Hamas-Anführer im Ausland, Chalil al-Haja, in einer Fernsehansprache am Abend. Die Vereinbarung umfasse die Öffnung des Grenzübergangs Rafah in beide Richtungen. Zudem sehe sie die Freilassung aller in Israel inhaftierten palästinensischen Frauen und Kinder vor, so al-Haja.
Israel und die islamistische Hamas hatten sich zuvor nach tagelangen indirekten Gesprächen in Ägypten auf die Umsetzung der ersten Phase eines von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Friedensplans für den Gazastreifen geeinigt, vorgesehen ist unter anderem die Freilassung israelischer Geiseln.
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