Wackelt die Meisterschaft des 1. FC Lok Leipzig noch einmal?

Die Sachsen verloren am Ostersonntag ihr Auswärtsspiel bei Aufsteiger Hertha Zehlendorf verdient mit 1:2. Und haben vier Spieltage vor dem Saisonende nur noch sieben Punkte Vorsprung auf den letzten Verfolger Halle. Die hatten am Samstag das Spiel in Meuselwitz spät gedreht und mit 2:1 gewonnen.

Bei einem Sieg hätte die Mannschaft von Trainer Jochen Seitz schon kommenden Freitag (19 Uhr) im Heimspiel gegen Greifswald den Titel eintüten können. Doch daraus wird jetzt nix!

Was er ihm vorwirft: Deutliche Magath-Kritik an KompanyTeaser-Bild

Quelle: BILD20.04.2025

Rein ins Spiel: Die Leipziger dominierten die Anfangsphase der Partie, kamen dann aber doch etwas glücklich zur Führung. Pasqual Verkamp flankte von links, Berlins Keeper Nash-Daniel Amankona parierte den Ball in die Mitte – wo er vom Kopf seines Vordermanns Marc Enke direkt ins Tor prallte (25.).

Doch nur drei Minuten später versenkte Jonas Hartl einen Freistoß aus 20 Metern in den Giebel des Lok-Gehäuses, 1:1 (28.).

Nach der Pause dann der Schock für Lok: Aus 20 Metern zog Valentin Hennecke unvermittelt ab, traf das linke untere Eck zum 2:1 für die Hertha (64.).

Lesen Sie auch

Leipzig unter Schock, brauchte bis in die Schlussphase, um zurück zum eigenen Spiel zu finden. Dann aber krachte es gleich am Gebälk: Stefan Maderers wuchtiger Kopfball klatschte an die Querstange (79.).

Es war das Aufbruchsignal für die Schlussoffensive.

Lok belagerte den Sechzehner der Gastgeber, probierte es immer wieder mit langen Bällen, doch das war zu einfach zu verteidigen. Die Zehlendorfer Zehner-Abwehrkette hielt allen Versuchen stand – und macht so das Titelrennen mit Halle in der Regionalliga Nordost zumindest wieder etwas spannend …

Jetzt „BILD Sport“ live gucken: Magath erklärt seine HSV-PläneTeaser-Bild

Quelle: BILD20.04.2025