Pantera-Trommler Charlie Benante spricht in der neuen Episode von ‘Metal Sticks’, dem Podcast vom ehemaligen Iron Maiden-Schlagzeuger Nicko McBrain und Modern Drummer-CEO David Frangioni, über seinen Einstieg bei Pantera. Benante, der ursprünglich bei Anthrax spielt, ist seit der Wiedervereinigung Schlagzeuger der Groove Metal-Band.
Er erzählt: „Ich stand ihnen über die Jahre sehr nahe, besonders Dimebag. Ich glaube, dass Philip (Anselmo, Sänger – Anm.d.Red.) und Rex (Brown, Bassist – Anm.d.Red.) wirklich noch mal etwas mit dem Vermächtnis, das Pantera nunmal haben, anfangen wollten, um ihr Leben und ihre Musik zu feiern.“
Niemand anderen
Benante ist davon überzeugt, dass er die erste Wahl für den Job war: „Philip rief mich an und fragte, ob ich Interesse daran hätte, das zu machen. Sie wollten niemand anderen. Sie wollten immer, dass ich das mache, was mich sehr geehrt hat. Ich habe mich natürlich sofort darauf gestürzt und meinte direkt, dass ich es machen will.
Empfehlungen der Redaktion
Die Liebe für diese Jungs reicht für mich sehr weit zurück. Ich habe Darrell und Vinnie – Gott, 1985 kennengelernt. Wir kannten uns seither. Und ich habe es einfach geliebt, zu hören, dass ich für sie die einzige Option für diese Position war“, schwärmt der Schlagzeuger.
Erstes Konzert
Er erinnert sich an sein Live-Debüt mit Pantera: „Die erste Show, die wir gespielt haben, war in Mexico City. Das war im Dezember 2022, glaube ich. Ich war so nervös. Und wenn man in Mexico City spielt, sind die Fans unglaublich leidenschaftlich. Wenn Iron Maiden da spielen, ist das ein spirituelles Ereignis.
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Soziale Netzwerke aktivieren
Ich war so nervös. Draußen hatte es 52°F (circa 11°C – Anm.d.Red.), und wir froren sehr. Das Intro begann und ich dachte mir, dass es jetzt losgehen könne. Sobald wir den ersten Song lostraten, entspannte ich mich ein wenig. Aber bei der ersten Show einer Tour ist man zittrig“, sagt der Musiker. Er führt weiter aus: „Man weiß einfach nicht, was man zu erwarten hat. Dann war ich aber so glücklich, dass ich mich ein wenig zurücklehnte und es einfach hinter mich brachte. Es war schlicht wunderschön.“
—
Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.