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Gefühlt ist Corona wieder da. Wer sich umhört, kennt mindestens einen, der flachliegt. Wer in Bus oder Bahn sitzt, hört wieder Husten. Die Zahlen steigen – und das nicht nur gefühlt. Jetzt stellt sich die Frage: Kommt die Pandemie zurück? Die wichtigsten Antworten auf die aktuellen Corona-Fragen.

Pandemie 2.0?

Im Abwasser schlagen die Corona-Werte wieder aus. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die gemessene Viruslast aktuell bei 50.300 Genkopien pro Liter – ein klarer Anstieg im Vergleich zu den Vorwochen.

Der Vergleich zur Virenbelastung im Abwasser während der Lockdown-Monate zeigt aber auch, dass die aktuellen Werte nicht im Entferntesten an die Pandemie-Zahlen herankommen. Eine Corona-Pandemie 2.0 müssen wir zum jetzigen Zeitpunkt demnach nicht befürchten.

Teaser-Bild

Foto: BILD Infografik

Variante XFG Stratu

Die aktuell kursierende Variante trägt den Namen XFG Stratus – ein Omikron-Ableger mit vielen Subtypen. Noch bis in den Frühsommer war der Omikron-Subtyp Nimbus weltweit am häufigsten. Jetzt hat Stratus laut RKI einen Anteil von 80 Prozent.

Typische Symptome: Heiserkeit, trockener Husten, Fieber, Schnupfen und Gliederschmerzen. Eine normale Erkältung? Nicht ganz. Das Virus ist weiterhin da – auch wenn viele längst keinen Gedanken mehr daran verschwenden.

Aber das Virus bleibt unberechenbar. Neue Spontanmutationen könnten das Infektionsgeschehen wieder drastisch beeinflussen.

Mehr zum ThemaAlte Tests aus dem Schrank holen

Viele fragen sich jetzt: Kann ich die alten Schnelltests noch benutzen? Die Antwort: Ja – solange das Haltbarkeitsdatum nicht abgelaufen ist.

Aber: Auch ein positives Ergebnis ändert oft wenig. Wer krank ist, sollte sich ohnehin schonen – unabhängig davon, ob es Corona oder ein anderes Virus ist.

Wer soll sich nochmal impfen lassen?

Die Impf-Empfehlung gilt weiterhin vor allem für Risikogruppen: Menschen über 60, Vorerkrankte und medizinisches Personal.

Die neuen Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna sind laut den Herstellern auf die Variante LP.8.1 angepasst und sollen eine bessere Immunantwort gegen die derzeit zirkulierenden Sublinien liefern – sie kommen jetzt schrittweise in die Praxen.