Frankfurt am Main – Der Großeinsatz zur Gefahrenabwehr am Kohlesilo ist nach 93 Stunden größtenteils beendet.
Seit dem 09.10.2025 um 7.00 Uhr läuft der Rückbau der logistischen Unterstützung, der noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen wird. Fast 480 Feuerwehrleute von Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren waren beteiligt, unterstützt von THW und Mainova.
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Während des Einsatzes wurden hunderte Atemschutzmasken und -geräte genutzt, sowie spezielle Filter und etwa 250 Sets an Feuerschutzkleidung. Die verschmutzte Schutzkleidung musste nach jedem Einsatz gereinigt werden. Die Logistik war umfangreich: Leere Atemluftflaschen wurden gegen volle getauscht, Geräte gereinigt und instand gesetzt.
Im späteren Verlauf kamen Atemschutzmasken mit Filtern zum Einsatz, wobei der Sauerstoffgehalt regelmäßig gemessen wurde. Die Einsatzstelle wurde kontinuierlich mit neuem Material versorgt, unterstützt von den Werkfeuerwehren des Industrieparks Infraserv Höchst und Fraport.
Ab Dienstag wurden die Atemschutzwerkstatt sowie alle Wasch- und Trockenmaschinen für Schutzkleidung rund um die Uhr von dienstfreien Kräften besetzt. Ein Fachberater der Deutschen Montan Technologie (DMT) stand telefonisch mit Rat zur Seite. Eine Stickstoffflutung war nicht nötig, da das Entleeren des Silos erfolgreich war. Die Wärme- und Stromversorgung blieb gesichert. Es gab keine nennenswerte Rauchentwicklung, Anwohner waren nicht gefährdet.
Die Ursache des Brandes ist weiterhin unklar, und die Schadenhöhe wird erst nach einer umfassenden Bewertung bekannt gegeben.
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.