Blick in einen Supercomputer. Verschiedene elektronische Bauteile sind in einem Schrank miteinander verbunden.

In Europa sollen sechs weitere große KI-Fabriken gebaut werden. (picture alliance / Sipa USA / Travis Ball)

Die Rechenzentren sollen demnach Start-ups, kleinen und mittleren Unternehmen sowie der produzierenden Industrie direkten Zugang zu Anwendungen ermöglichen, die auf Künstliche Intelligenz basieren. Für den Bau investierten die EU-Mitgliedsländer mehr als 500 Millionen Euro, hieß es. Die EU möchte eigenen Angaben zufolge beim Thema KI aufholen und sich von technischen Abhängigkeiten befreien. Die USA gelten als Marktführer bei der Technologie und auch China hat eine Vorreiterrolle. 

Aus Deutschland hatten die Deutsche Telekom, der Cloudanbieter Ionos und die IT-Tochter der Schwarz-Gruppe Interesse angemeldet, aber mit ihren Bewerbungen keinen Erfolg gehabt.

Diese Nachricht wurde am 10.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.