Es war 1975, ist also 50 Jahre her, als ich erstmals selbst wissentlich einen Anwerbeversuch erlebte: In einer linken Szenekneipe in der Mönchengladbacher Altstadt sprach mich eine unbekannte junge Frau an, ob ich nicht Lust hätte, eine „richtig spannende Sache“ zu erleben und dabei etwas aktiv für den Frieden zu tun. Und dann schilderte sie mir, dass sie Bundeswehr-Uniformen beschafft und den Auftrag hätten, im Kriegsfall Bewegungen der alliierten Streitkräfte massiv zu stören. Je mehr Chaos, desto besser.