Die Wirtschaftsförderungen der Gemeinden, Dominik Seifert, Svenja Sonnemans, Daniela Erkens und Guido Schmidt sind zufrieden mit dem Verlauf der Ausbildungsmesse (Foto: Gemeinde Schwalmtal)
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Schwalmtal/Brüggen/Niederkrüchten. Rund 1000 Schülerinnen und Schüler strömten am Mittwochmorgen in die Achim-Besgen-Halle, um sich einen Überblick über die Vielzahl an Ausbildungsberufen zu verschaffen, die an diesem Tag vorgestellt wurden. Mehr als 30 Unternehmen präsentierten rund 70 verschiedene Berufe. Die Auswahl erstreckte sich von traditionellen Handwerksberufen, über Gesundheits- und Pflegeberufe, moderne Dienstleistungsberufe bis hin zur Finanzbranche.
Die Ausbildungsmesse „Dein Job Match“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Westkreisgemeinden Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal. Zur Mittagszeit zeigte sich die Wirtschaftsförderung rund um Guido Schmidt, Daniela Erkens, Svenja Sonnemans und Dominik Seifert zufrieden. „Der Andrang ist groß und die Stände sind durchweg gut besucht“, lautete das positive Zwischenfazit.
Am Stand des Bethanien Kinder- und Jugenddorfes informierten Anne Katrin Naber und Klaus Rölkes über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten in ihrer Einrichtung. Viele Jugendliche nutzten die Messe, um sich zunächst einen allgemeinen Überblick über die Berufswelt zu verschaffen. Manch andere kamen bereits mit konkreten Vorstellungen und gezielten Fragen zu den Ausstellerinnen und Ausstellern.
Die Stimmung in der Halle war durchweg lebendig. Zwischen den Ständen herrschte reges Treiben, die Schülerinnen und Schüler schoben sich durch die Gänge, notierten Informationen und füllten ihre Taschen mit Broschüren, Flyern und weiteren Mitbringseln. Besonders beliebt waren die Stände, an denen die Jugendlichen selbst tätig werden konnten. Interessierte konnten beispielsweise erste Erfahrungen am Bagger sammeln, aber auch Puls und Sauerstoffgehalt gemessen oder Pumpen aus der Kläranlage sowie Bakterien im Belebtschlamm betrachten.
„Für die Unternehmen ist die Messe eine wertvolle Gelegenheit, erste Kontakte zu potenziellen Auszubildenden zu knüpfen, Gespräche zu führen und Interesse zu wecken“, betonten Bürgermeister Andreas Gisbertz, Bürgermeister Kalle Wassong und Oliver Mankowksi, Vertreter des Bürgermeisters. Dieses Ziel sei in jedem Fall erreicht worden: „Das junge Publikum hat die Gelegenheit intensiv genutzt. Wir hoffen, dass die Messe den Schülerinnen und Schülern Orientierung gibt und sie in ihrer beruflichen Entscheidung stärkt.“