Köln marschiert Richtung Bundesliga und feiert den Sprung zurück an die Spitze. Aber ein Profi sorgt bei Fans und Verantwortlichen für Rätsel…
Österreich-Profi Dejan Ljubicic (27) kämpft ausgerechnet im Liga-Endspurt um den Aufstieg mit Problemen, ist seit Wochen nicht so fit, dass er über 90 Minuten ran könnte und musste auch beim 3:1 gegen Münster wieder vorzeitig vom Feld (73.). Jetzt klärt Trainer Gerhard Struber (48) auf.
Schmerzen. Spritzen. Sorgen. So steht es wirklich um Ljubicic!
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Struber: „Dejo hatte während des Spiels schon angedeutet, dass er wieder etwas an der Ferse verspürt hat. Es ist nichts Schwerwiegendes – eine Verletzung, die wir grundsätzlich mit unserer medizinischen Abteilung ganz gut im Griff haben. Ich denke auch mit Blick auf das Hannover-Spiel.“
Die Leidensgeschichte begann schon Anfang April. Nach einem Trainings-Schlag auf den Fuß musste Ljubicic beim Heimspiel gegen Hertha damals passen. Anschließend schleppte sich der Österreicher mit Problemen und Schmerzen durch die Trainingswoche und spielte in Fürth (1:1) zumindest 45 Minuten. Er pausierte dann aber wieder und schaffte es nur so in die Startelf gegen Münster, hielt 72 Minuten durch.
Dejan Ljubicic (27) kämpft im Liga-Endspurt gegen die Schmerzen
Foto: Getty Images
Keller: „Er wurde schon öfter gespritzt“
Sportboss Christian Keller (46): „Dejo hat schon seit zwei Wochen leichte Beschwerden an der Fußsohle, die ihn immer wieder behindern. Er konnte auch nicht jedes Training absolvieren, wurde öfter gespritzt. Es ist aber nichts Schlimmes.“
Trotzdem werden in der kommenden Trainingswoche wieder alle besonders auf Ljubicic schauen. Hat er die Schmerzen im Griff und kann trainieren, wird er auch Sonntag (13.30 Uhr) in Hannover dabei sein. Falls nicht, droht das Aus – ausgerechnet im möglichen Köln-Endspurt des Österreichers, dessen Vertrag im Juni endet.
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Quelle: Bild20.04.2025