Sie sind immer in Bewegung, fröhlich, etwas stolpernd, gestikulierend, die kleinen Leute, „Grenslopers“ (Grenzläufer), die die Ausstellungsräume des Vereins Kukuk (Kunst und Kultur im Köpfchen) im ehemaligen Deutschen Zollhaus, Eupener Straße 420, erobern. Kennenlernen kann man sie aber bis zum 30. November. „Grenslopers“ nennt sich zudem die dreiköpfige Künstlergruppe, die hier mit viel Feinsinn und Fantasie eine besondere Präsentation gestaltet: Aus Belgien kommen Wim Maes, Grafiker und Maler, sowie Ingela Dierick, Buchbinderin, mit dabei ist der Deutsche Rolf Lock, Kalligraph und Buchkünstler. Die Drei schaffen es, den künstlerischen Dialog so intensiv zu führen, dass man manchmal nicht so genau weiß, wer was geschaffen hat. Eine Ausstellung, mit deren Werken man sich aus der Nähe beschäftigen kann, was besonders belohnt wird.
