„Die schönsten Untergänge der Welt“ heißt das aktuelle Bühnenprogramm von Sebastian 23, geboren 1979 in Duisburg. Er wolle aber „nicht nur in den Abgrund schauen, sondern auch einen Schritt weitergehen“, erklärte der Wahl-Bochumer jetzt bei seinem Auftritt im gut gefüllten Bora am Dellplatz. Seinen Künstlernamen nahm er nach eigener Aussage an, als er in diesem Alter bei einem Poetry-Slam so angesagt wurde – wenn er heute auf der Straße angesprochen wird, stimmt selten der Vorname, aber immer die Zahl.