Der WSC Frisia triumphiert mit 6:0 gegen Wardenburg, während der Heidmühler FC in der Nachspielzeit ein 2:2 gegen Rastede hinnehmen muss.

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Wilhelmshaven/Friesland –
Beim Fußball-Bezirksligisten WSC Frisia läuft es weiter richtig rund unter Interimscoach Tim Martin. Mit dem neuen Mann an der Seitenlinie ließen die Blau-Weißen einem 4:0 gegen Nordenham und einem 6:2 in Abbehausen ein fast makelloses 6:0 beim VfR Wardenburg folgen. Der Heidmühler FC verpasste einen Sieg in Rastede in der Nachspielzeit.

Wardenburg – Frisia 0:6

„In der zweiten Hälfte war es wild, aber der erste Durchgang war spielerisch das Beste, was ich seit langer Zeit von Frisia gesehen habe. Wir haben wirklich alles, was wir besprochen, trainiert und gewollt haben, auch umgesetzt.“ 

Ähnlich zufrieden wie der Coach, der in der höchsten Euphorie-Stufe lobte („Super, super, super“), dürfte auch Malik Saliji gewesen sein. Der Sommerneuzugang aus Rastede, der zu Saisonbeginn nicht richtig ins Rollen gekommen war, erzielte vier Treffer – darunter nach der Pause einen Hattrick. Die weiteren Treffer gingen auf das Konto von Alexander Koscheck und Max Wichmann.

Spielentscheidend war die Abgeklärtheit der Gäste, die erneut auf zahlreiche Spieler verzichten mussten, bei Standards. Ausgehend von Patrick Degen (Martin: „Seine Ecken sind wie Schüsse aufs Tor“), gelangen den Blau-Weißen gegen Wardenburger, die kämpferisch, so der Frisia-Coach, bis zum Schluss voll dagegen hielten, viele „einfache“ Treffer. Martin: „Diese Schwachstelle von Wardenburg hatten wir im Vorfeld ausgemacht und Standards deshalb intensiv trainiert.“

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In den letzten 20 Minuten der Partie ließen die Gäste etwas nach und noch zwei Chancen der Wardenburger zu. Gar nicht so schlecht, fand Martin das. „Das behalten wir im Kopf, falls einer denkt, jetzt läuft alles von alleine. Denn bei aller Freude über den tollen Auftritt:  Das war ein Gegner, den wir auch schlagen müssen. Vielleicht nicht 6:0, aber besiegen.“

Rastede – HFC 2:2

Nur gut eine Minute hat den Heidmühler FC vom Sprung in die obere Tabellenhälfte getrennt. Doch in der fünften Minute der Nachspielzeit gelang dem FC Rastede noch der Ausgleich zum 2:2.

„Das war insgesamt nicht unser Tag. Aber es ist natürlich bitter mit der letzten Aktion den Ausgleich zu kassieren“, sagte HFC-Trainer Daniel Oleksyn.

24 Minuten waren auf dem Kunstrasenplatz in Rastede gespielt, als Kevin Wolff eine Vorlage von Kjell Martens zur Führung für die Gastgeber verwandelte. Beim Stand von 1:0 wurden auch die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang durften auch endlich die Gäste aus Friesland jubeln. Nach einer Stunde Spielzeit verwandelte Max Weickert vom Elfmeterpunkt zum Ausgleich. „Wir hätten vorher schon zweimal einen Elfmeter kriegen müssen“, kommentierte Oleksyn. Doch nun war der HFC wach und es kam noch besser. Denn nur fünf Minuten später war Keno Siebert zur Stelle und brachte die Friesländer in Führung.

Rastede wollte sich mit der Niederlage aber nicht abfinden. Aber die Uhr tickte gegen die Ammerländer. Als die Schiedsrichterin dann sechs Minuten Nachspielzeit anzeigte, keimte noch einmal Hoffnung auf. Und die war nicht unbegründet. Denn in der fünften Minute der Nachspielzeit war Hendrik Wiemken zur Stelle und markierte per Kopfball noch den Ausgleich.