Stand: 12.10.2025 09:45 Uhr
Bei der 31. Auflage des europäischen Filmfestivals dokumentART in Neubrandenburg sind die Preise vergeben worden. Insgesamt haben 45 Filme am Wettbewerb teilgenommen.
„Project Dad“ von der schwedischen Filmemacherin Camilla Jämting hat den Hauptpreis des diesjährigen europäischen Filmfestivals dokumentART in Neubrandenburg gewonnen, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Der Preis des Latücht-Vereins wurde zum zweiten Mal durch die Abstimmung des Kinopublikums vergeben. Der Film zeigt die Beziehung zwischen der feministischen Filmemacherin und ihrem Vater, der sich als Frauenheld versteht.
„The Orchards“ gewinnt Preis der Stadt Neubrandenburg
Der Preis der Stadt Neubrandenburg in Höhe von 2.000 Euro ging an „The Orchards“ – einen französischen Film über zwei Menschen, die sich daran erinnern, wir ihr Stadtteil in Damaskus einst aussah. Am besten beim Publikum kam ein deutscher Film über eine Migrationsgeschichte an – der Titel „Zuhause ist dort, wo die Sternfrüchte sauer sind“. Der Publikumspreis ist mit 1.000 Euro dotiert.
45 Filme nahmen am Wettberwerb teil
Insgesamt waren 30 Filmemacherinnen und Filmemacher auf der 31. dokumentART in Neubrandenburg vertreten. Am Wettbewerb nahmen 45 Filme teil. Insgesamt werden vier Preise im Wert von 8.000 € verliehen. Die dokumentART zeigt Teile des Programms im kommenden Monat in Stettin und Koszalin.

Bis Sonnabend werden 45 internationale Dokumentar-, Kurz- und Animationsfilme gezeigt. Am Ende werden drei Preise verliehen.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 12.10.2025 | 10:00 Uhr