
Gute und schlechte Nachrichten beim VfL Bochum an der Castroper Straße: Stürmer Philipp Hofmann (32) bleibt dem Fußball-Zweitligisten erhalten. Dafür fällt der Abwehrchef vorerst aus.
Wie der Tabellenvorletzte am Montag (13.10.2025) vermeldete, unterschrieb Angreifer Hofmann einen neuen Vertrag bis 2028. Damit setzten sich die Bochumer zumindest laut der „WAZ“ gegen Hertha BSC durch, die dem 32-Jährigen ebenfalls ein Vertragsangebot gemacht haben sollen.
„Meine Familie fühlt sich in Bochum wohl, das Stadion und die Castroper Straße sind meine zweite Heimat geworden, der VfL ist mein Zuhause“, erklärt der Stürmer seine Entscheidung. Beim Bundesliga-Absteiger kommt Hofmann auf 110 Pflichtspiele in drei Jahren. Insgesamt erzielte er 19 Tore und legte zwölf Treffer auf. In der laufenden Saison kommt er auf ein Tor und eine Vorlage in sieben Zweitliga-Einsätzen.
Vogt am Knie operiert
Während es offensiv also Grund zur Freude gab, gibt es in der Defensive neue Sorgen. Bochum muss fürs Erste auf seinen Innenverteidiger Kevin Vogt verzichten. Der 34-Jährige musste sich aufgrund anhaltender Knieprobleme in der vergangenen Woche einem kleinen chirurgischen Eingriff unterziehen.
Der VfL teilte mit, die Operation sei ohne Komplikationen verlaufen, verzichtete aber auf eine Prognose, wie lange Vogt ausfällt. Vogt war im Sommer vom Bundesligisten Union Berlin zum Bundesliga-Absteiger VfL Bochum in die zweite Liga gewechselt. Der gebürtige Westfale ist in den ersten sieben Bochumer Ligaspielen zum Einsatz gekommen.