Am 27. Oktober 2025, einen Tag vor Beginn der 75. Tagung des WHO-Regionalkomitees für Europa, organisiert WHO/Europa die zweite Veranstaltung zur Vernetzung von und Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen Akteuren. 

Nichtstaatliche Akteure – darunter nichtstaatliche Organisationen, zivilgesellschaftliche Organisationen, gemeinnützige Stiftungen, Wirtschaftsverbände und Hochschulen – leisten einen wichtigen Beitrag zur Arbeit der WHO und unterstützen die Organisation bei der Umsetzung ihrer Handlungskonzepte und Empfehlungen. Ihr Fachwissen und ihre Innovationskraft waren für die Ausarbeitung des zweiten Europäischen Arbeitsprogramms (EPW 2) von entscheidender Bedeutung, und ihr Engagement ist für die wirksame Umsetzung des Programms unerlässlich. 

Ziele

Ziel der Veranstaltung ist es:

  • das Verständnis in Bezug auf das EPW 2 zu vertiefen und Möglichkeiten für die Zusammenarbeit der nichtstaatlichen Akteure bei seiner Umsetzung zu identifizieren;
  • den nichtstaatlichen Akteuren Gelegenheit zu geben, unmittelbar mit den Direktoren und fachlichen Experten von WHO/Europa zu interagieren;
  • die Perspektiven der nichtstaatlichen Akteure zum Entwurf der Strategie „Altern ist Leben“ für die Europäische Region zusammenzutragen, die in deren weitere Entwicklung einfließen werden; und
  • bestehende Partnerschaften zu würdigen und neue Wege der Zusammenarbeit zur Förderung der Gesundheit in der Region anzuregen.

Teilnehmer

Zu dieser Präsenzveranstaltung werden Vertreter nichtstaatlicher Akteure und Experten der WHO eingeladen. 

Zugänglichkeit

Die Veranstaltung zielt darauf ab, ein Höchstmaß an Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten. Die Teilnehmer werden ermutigt, etwaige besondere Bedürfnisse anzugeben, und es werden Anstrengungen unternommen, um einen chancengerechten Zugang zu allen Sitzungen zu gewährleisten.

Format

Die Veranstaltung wird aus 3 Hauptteilen bestehen: 

  • einer Plenarsitzung, in der die Prioritäten des EPW 2 vorgestellt und Möglichkeiten für die Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen Akteuren aufgezeigt werden;
  • einer interaktiven Marktplatzbörse, die es Direktoren und fachlichen Experten der WHO ermöglicht, direkt mit nichtstaatlichen Akteuren in Kontakt zu treten; und
  • einer Konsultationssitzung zur Strategie „Altern ist Leben“ für die Europäische Region, die es nichtstaatlichen Akteuren ermöglichen soll, Beiträge und Empfehlungen zu dieser Strategie abzugeben.