Vor 80 Jahren kehrte das Andenken an Felix Mendelssohn Bartholdy ins kulturelle Leben der Stadt Düsseldorf zurück. Die Mendelssohnstraße in Flingern, 1936 nach einem berüchtigten Nazi in Hans-Schemm-Straße umbenannt, erhielt ihren ursprünglichen Namen zurück. Die Werke des großen jüdischen Komponisten, der von 1833 bis 1835 als Generalmusikdirektor in Düsseldorf tätig war, durften wieder aufgeführt werden. Anlässlich dieser „Rückkehr aus der Verbannung“ lädt der Verein „Unsere Straßen – unsere Künstler“ am Montag, 20. Oktober, um 18 Uhr, zu einer Feierstunde im Haus der Universität, Schadowplatz 14, ein.