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Aus der Serie:
Alles außer Zürich
Das Aargauer Kunsthaus zeigt die bisher größte Werkschau der Künstlerin Klodin Erb.
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Artikelzusammenfassung
Die Künstlerin Klodin Erb präsentiert im Aargauer Kunsthaus ihre bisher größte Einzelausstellung, bestehend aus über 300 Werken. Das Haus gilt als wichtige Adresse für Schweizer Kunst und beherbergt die größte öffentliche Sammlung des Landes. Erb, bekannt für experimentelle Kunst, erlangte erst spät internationale Anerkennung, bewahrt aber ihre künstlerische Freiheit. Die Ausstellung wirkt wie ein immersiver Film, der zwischen Dokumentation und Spielfilm schwankt, und lädt die Besucher zu einem Dialog mit der Kunst ein. Trotz der eindrucksvollen Inszenierung zieht besonders der Innenhof mit der Hütte des Höllenhundes Cerberus die Besucher an.
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Die Ausstellung im Aargauer Kunsthaus ist die bisher grösste institutionelle Einzelausstellung von Klodin Erb.
© David Aebi
Klodin Erb steht im Entrée ihrer Ausstellung im Aargauer Kunsthaus. Links von ihr ein schimmernder Spiegel, rechts ein Landschaftsbild, eingepasst in eine stoffverkleidete Schminktischarmatur. Stille herrscht. Dann kracht es plötzlich, und ein schwerer Vorhang in der Mitte des Raums stürzt mehrere Meter in die Tiefe. Das Publikum schaut sich erschrocken um. Die Künstlerin grinst.
Vorhang fällt Hund bellt ist die bisher größte Einzelausstellung der 62-jährigen Klodin Erb, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Malerinnen der Schweiz. In den zwölf Räumen im Erdgeschoss werden seit Ende September mehr als 300 ihrer Werke gezeigt.