Fußball ist auch Kopfsache. Und das gilt beim 1. FC Nürnberg ganz besonders für seinen Trainer!
Damit ist aber nicht etwa die außerordentliche Kopfballstärke gemeint, die Trainer Miroslav Klose (47) zu seiner aktiven Zeit als ehemaliger Weltklasse-Stürmer auszeichnete, sondern vielmehr sein Sprachtalent.
Moderatorin im Dirndl: Wontorra! Wiesn! Wow!
Quelle: Instagram: @laurawontorra26.09.2025
In den Trainingseinheiten mit Profis aus insgesamt 15 verschiedenen Länder kann es schon mal vorkommen, dass der Weltmeister binnen Sekunden zwischen mehreren verschiedenen Sprachen hin und her wechselt. So gibt er Mittelfeldmann Erik Gryzwacz (19) Anweisungen auf Polnisch, Angreifer Mohamed Ali Zoma (23) bekommt Italienisch und die englische Leihgabe Hindolo Mustapha (19) wird auch muttersprachlich bedient. Deutsch kommt für den Rest der Mannschaft natürlich auch nicht zu kurz.
Überraschenderweise hat Klose übrigens eine Sprache nicht im Reportoire: Französisch! Obwohl Klose in seiner Kindheit ein paar Jahre in Frankreich gelebt hat, weil sein Vater dort bei AJ Auxerre gespielt hat. Klose: „Ich habe 6 Jahre dort gelebt, aber alles vergessen.“
Bei Besprechungen in der Kabine oder Einzelgesprächen helfen zur besseren Verständigung übrigens KI-Kopfhörer (BILD berichtete), die Kloses Ansprachen automatisch übersetzen. Nicht aber auf dem Platz. Da muss es Klose selbst richten: „Die Sachen müssen ja auch bei den Spielern ankommen. Und es sind die Sprachen, die ich beherrsche.“