Gut gelaunt stand Stürmer Romulo (23) am Dienstagnachmittag auf dem Trainingsplatz von RB Leipzig. Der Flug-Ärger, den er keine 24 Stunden zuvor erlebt hatte, schien wie verflogen.
Was war passiert? Nach einem Liebes-Wochenende in Madrid wollte der Brasilianer am Montag mit Frau Isabela über Frankfurt zurück nach Leipzig reisen. Doch kurz vor der Landung machte der Airbus A319 über dem Thüringer Wald eine Schleife und drehte wieder nach Frankfurt um. „Es gab ein Problem mit dem Flugzeug“, schrieb Romulos Frau darauf auf Instagram.
Immerhin: Gefahr für die 115 Passagiere und fünf Crewmitglieder bestand laut Lufthansa allerdings zu keinem Zeitpunkt. „Der Flug ist aufgrund technischer Probleme zurückgekehrt, da am Zielflughafen keine Techniker zur Behebung des Problems vor Ort waren“, so eine Sprecherin zu BILD.
Und ergänzt: „Die Landung in Frankfurt erfolgte normal. Die Passagiere wurden im Anschluss mit einer Ersatzmaschine nach Leipzig geflogen.“
Über dem Thüringer Wald machte der Flieger am Montag eine Schleife und kehrte nach Frankfurt zurück
Foto: Flightradar24
Erst vier Stunden später als geplant, war der Bundesliga-Star wieder daheim. „Lufthansa bedauert die Unannehmlichkeiten für alle Gäste dieses Fluges“, so die Sprecherin. Schwere Beine schien Romulo aber deshalb nicht zu haben.
Beim Training am Dienstag wirkte der Angreifer frisch und bezwang auch mehrfach Torwart Peter Gulacsi (35). Nachdem Leipzigs Nummer 1 bereits zuletzt exklusiv im BILD-Interview über seine Zukunft gesprochen hatte, legte der Ungar nach der Einheit nach.
Brasilianer Romulo (M.) am Dienstag im Leipzig-Training
Foto: PICTURE POINT
Gulacsi: „Ich werde nächsten Sommer 36 und möchte meine Fußballkarriere noch nicht beenden. Für mich wäre es sehr schön, hier zu bleiben – unabhängig davon, welche sportliche Konstellation es hier gibt.“
Gulacsi-Verlängerung als Nummer 2?
Bedeutet: Auch eine neue Rolle als künftige Nummer zwei von RB Leipzig hinter Maarten Vandevoordt (23) wäre wohl nicht ausgeschlossen.
Er gibt zu: „Irgendwann kommt der Zeitpunkt in einer Karriere, in der man auf dem Level vielleicht nicht mehr die Nummer eins ist. Das heißt aber nicht, dass das bereits jetzt im Winter, nächsten Sommer oder in zwei Jahren der Fall ist…“
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Quelle: greifswalder.fc/ sfvnossentinerhuette/ Philipp Weickert14.10.2025