Die Stadt Hamburg steigt als Teileigentümerin beim Bau des Elbtowers ein, um dort das Naturkundemuseum unterzubringen. Der Senat spricht von einer „Win-win-Situation“.

14. Oktober 2025, 19:37 Uhr

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Artikelzusammenfassung

Hamburg übernimmt den Elbtower-Bau: Stadt wird Co-Investorin und baut Naturkundemuseum im Turm. Finanzsenator Dressel betont Kostenersparnis und Effizienz des Projekts. Trotz früherer Ablehnung wird die Stadt nun Bauherrin, um wirtschaftlichste Lösung zu wählen. Elbtower wird auf 199 Meter verkürzt, Investor Becken verzichtet auf 12 Stockwerke. Deal muss noch finalisiert werden, aber Fertigstellung des Museums für 2029 geplant.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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Elbtower: Seit dem Baustopp im Herbst 2023 ist es still auf der Elbtower-Baustelle im Hamburger Hafen.

Seit dem Baustopp im Herbst 2023 ist es still auf der Elbtower-Baustelle im Hamburger Hafen.
© Marcus Brandt/​dpa

Es kommt nicht oft vor, dass der Hamburger Senat Ratschläge der ZEIT-Redaktion annimmt – und umsetzt. Im Fall des Elbtower-Torsos – im Volksmund „Kurzer Olaf“ genannt, weil Ex-Bürgermeister Olaf Scholz das inzwischen gestoppte Hochhausprojekt einst angeschoben hatte – ist es nun passiert. In einem Text mit dem Titel Baut ihn doch selbst!hatten wir der Stadt im Januar 2025 nahegelegt, die Baustelle als Eigentümerin oder zumindest Teileigentümerin zu übernehmen. Schon damals plante der Senat, das neue Naturkundemuseum im unteren Drittel des Elbtowers unterzubringen. Warum also nicht gleich das ganze Gebäude erwerben, statt später große Teile davon anzumieten?