In Werders Innenverteidigung war Amos Pieper (27) nach zahlreichen Verletzungen nur zweite Wahl.

Mittlerweile ist er in der Dreierkette gesetzt, zeigt Leistung und ist dort kaum noch wegzudenken.

Nach dem 1:0 gegen Bochum verriet der Ex-Bielefelder, wie er in dieser für ihn lange Zeit schwierigen Saison doch noch die Kurve bekam.

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Quelle: DAZN21.04.2025

Pieper: „An dem Tag, an dem ich gesagt habe, ich muss noch mehr an mir arbeiten, wurde es wieder besser. Ich habe mich auf mich konzentriert und gesagt: Meine Leistung muss stimmen – dann kann ich wichtig für das Team sein.“

Werder Bremen: So bekam Pieper bei Werder die Kurve

Der Heimsieg gegen Bochum war bereits sein achter Startelf-Einsatz in Folge. Auch, weil Milos Veljkovic seit Wochen wegen einer Wadenverletzung fehlt und Tony Jung plötzlich nur noch Bankdrücker ist. Vorbei die quälende Zeit mit anstrengenden Fragen.

Pieper: „Es war frustrierend. Was mich da ein bisschen genervt hat, war, dass ich ein halbes Jahr fit war – und trotzdem immer wieder gefragt wurde: ‚Wie geht’s dir? Bist du wieder voll fit?’“

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Das war er längst, aber eben dennoch nur zweite Wahl bei Trainer Ole Werner. Die Konsequenz für Bremens Abwehr-Mann: mehr malochen! Hat sich gelohnt. Sein Vertrag bei Werder läuft noch bis 2026. Gespräche über eine Verlängerung wurden noch nicht geführt.