Pläne für die Umgestaltung der B14 gibt es, Baufortschritt hingegen nicht. Foto: Lichtgut
Pläne für den Umbau der B14 in Stuttgart gibt es schon lange – Baufortschritt gibt es hingegen nicht. Bei einer Veranstaltung im Stadtpalais soll der Stand der Dinge erörtert werden.
Die B14 soll zwischen den Mineralbädern und dem Marienplatz grundlegend ihr Aussehen verändern. Die Pläne, die als Stadtautobahn apostrophierte Verkehrsschneise zu beschneiden, sind vor mehr als fünf Jahren aus einem internationalen städtebaulichen Wettbewerb hervorgegangen. Geändert hat sich an dem status quo bisher freilich nichts.
Ein erster Abschnitt könnte nun aber alsbald zur Baustelle werden. Weil der Abwasserkanal unter der B14 im Abschnitt zwischen Neckartor und Mineralbädern neu gebaut werden muss, rücken ohnehin die Bagger an. In diesem Zuge soll dann mit der Umgestaltung begonnen werden.
Im Stadtmuseum im Wilhelmspalais, Konrad-Adenauer-Straße 2, soll es am Freitag, 17. Oktober, 17.30 Uhr, bei der Veranstaltung „Deine Meile B14 – am Puls der Stadt“ um folgende Fragen gehen. „Wie wollen wir neu gewonnene Räume nutzen? Was braucht es, damit alle Menschen sich wohlfühlen? Wie können wir diese Chance gemeinsam angehen?“ Nach einer Vorstellung des bisherigen Planungsstands besteht die Möglichkeit zum Austausch und zur aktiven Mitgestaltung.