In der Monacensia im Hildebrandhaus wird am Samstag, 18. Oktober, das neue Café „lev“ – Hebräisch für „Herz“ – eröffnet. Das mo- derne „Village Café“ verbindet New-York-Deli-Flair mit Tel-Aviv-Streetfood und erinnert zugleich an die Geschichte des Hauses. Das Café versteht sich als Hommage an Elisabeth Braun, die die Villa in der NS-Zeit als Schutzraum für Verfolgte öffnete. Mit „lev“ entsteht ein Ort, an dem sich Nachbarschaft und Gäste gleichermaßen willkommen fühlen sollen. Auf der Speisekarte stehen frisch zubereitete Spezialitäten wie Challa mit Sabich oder Schnitzel, Bagels mit hausgemachten Aufstrichen, Burekas, Pastramisandwiches und Hummus. Ergänzt wird das Angebot durch Kuchen, Gebäck und wechselnde Mittagsgerichte. Getränke wie frisch gepresste Säfte, regionale Limonaden, israelisches Bier, Wein und Kaffeespezialitäten runden das Sortiment ab.
„Unser Fokus liegt auf frischen, handgemachten Spezialitäten in ungezwungener Atmosphäre“, erklärt Geschäftsführerin Melanie Rotstein-Tuchfeld. „Wir wollen einen Ort schaffen, an dem sich Menschen mit gutem Essen, Herz und Gastfreundschaft begegnen.“ Emanuel Rotstein kuratiert das kulturelle Begleitprogramm mit Weintastings, Jazzabenden sowie Veranstaltungen zu Zeitgeschichte und jüdischer Kultur.
Ein Softopening findet im Rahmen der Langen Nacht der Museen am
Samstag, 18. Oktober, statt, bei der die Monacensia zu Ausstellungsführungen, einem literarischen Pubquiz und Musik einlädt. Das Café hat künftig dienstags bis samstags von 9.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.
Weitere Infos unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/monacensia.
Achtung Redaktionen: Pressekontakt per E-Mail an monacensia.presse@ muenchen.de.