Los Angeles – Acht Jahre war Kim Kardashian mit Skandalrapper Kanye West verheiratet. Doch am Ende musste sie aus der Ehe raus. „Es gab einfach viele Dinge, mit denen ich mich nicht abfinden konnte“, verrät der Reality-Star jetzt offen. Kanye war laut Kim unberechenbar und die Beziehung toxisch.

Am Anfang sei ihre Liebe wunderschön gewesen, erinnert sich Kardashian im „Call Her Daddy“-Podcast mit Moderatorin Alexandra „Alex“ Cooper (31). „Er war einfach unglaublich und so klug. Er sprach immer über neue Ideen und Dinge. Ich habe von ihm gelernt, und es war einfach eine tolle Zeit.“ Doch Wests psychische Erkrankung (er leidet unter einer bipolaren Störung) änderte alles.

Im „Call Her Daddy“-Podcast plauderte Kim privat wie nie über ihr Leben und ihre Beziehungen

Im „Call Her Daddy“-Podcast plauderte Kim privat wie nie über ihr Leben und ihre Beziehungen

Foto: Call Her Daddy/PLANET PHOTOS

„Manche sagen, es gab Anzeichen, und vielleicht habe ich nicht auf sie geachtet“, so Kim Kardashian rückblickend. „Aber wenn jemand seinen ersten Nervenzusammenbruch hat, möchte man ihn unbedingt unterstützen und ihm helfen, damit umzugehen.“ Doch wenn jemand nicht bereit sei, „Veränderungen vorzunehmen, die gesund und vorteilhaft wären“, sei es „wirklich schwer, eine Beziehung fortzusetzen, die toxisch sein kann“.

Im Mai 2014 heiratete Kim Kardashian Rapper Kanye West, bekam mit ihm vier Kinder. Im Februar 2021 reichte sie die Scheidung ein, die dann 2022 vollzogen wurde

Im Mai 2014 heiratete Kim Kardashian Rapper Kanye West, bekam mit ihm vier Kinder. Im Februar 2021 reichte sie die Scheidung ein, die 2022 vollzogen wurde

Foto: picture alliance / NurPhoto

„Ich fühlte mich einfach nicht sicher“

Kim erzählt: „Ich wusste nicht, was mich erwartet, wenn ich aufwache, und das ist ein wirklich beunruhigendes Gefühl. (…) Ich fühlte mich einfach nicht sicher – weder emotional noch finanziell.“ Nur ein Beispiel: „Ich kam nach Hause, wir hatten ungefähr fünf Lamborghinis, und wenn er eine Episode hatte, waren sie alle weg“, erinnert sich Kim Kardashian. „Und ich dachte: ‚Oh, warte. Wo sind all unsere Autos? Zum Beispiel mein neues Auto?‘ Er verschenkte sie an all seine Freunde.“

Kim und Kanye kauften sich Luxusautos (u.a. mehrere Lamborghinis), die der Rapper dann während seiner psychotischen Episoden verschenkte. Das zumindest behauptet Kim Kardashian

Kim und Kanye kauften sich Luxusautos (u.a. mehrere Lamborghinis), die der Rapper dann während seiner psychotischen Episoden verschenkte. Das zumindest behauptet Kim Kardashian

Foto: ddp/Planet Photos

Die Entscheidung, ihren Mann, mit dem sie vier Kinder (North, 12, Saint, 9, Chicago, 7 und Psalm West, 6) hat, zu verlassen, sei ihr unheimlich schwergefallen. „Es verändert das Leben aller für immer.“

Sie habe lange gewartet, dass sich etwas ändert. „Aber wenn man an einen Punkt kommt, an dem man das Gefühl hat, dass es nicht besser wird, muss man ernsthafte Entscheidungen treffen – das ist die wirklich harte Realität.“

Mehr zum ThemaKim Kardashian: „Ich musste mich selbst retten“

Sie bereue die Beziehung zu Kanye West nicht, schon allein wegen der vier wunderbaren Kinder. Doch sie ist vorsichtig geworden. „Ich bin ein sehr nachsichtiger Mensch, aber seit meiner Scheidung habe ich mich wirklich nicht mehr auf solche toxischen Beziehungen eingelassen.“ Vor allem für ihre Kinder will sie ein Vorbild sein. „Ich musste mich selbst retten, um für alle eine bessere Mutter zu sein. Und ich denke, wenn alle älter sind, werden sie das verstehen.“

An dieser Stelle findest du Inhalte aus YouTube

Um mit Inhalten aus YouTube und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

soziale Netzwerke aktivieren Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über den Schalter oder über “ Widerruf Tracking und Cookies “ am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Aktivieren des Inhalts stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier.