Neben den Fans von morgen ist eines der Hauptprobleme wie für fast alle Wintersportarten der Klimawandel. Sind Veranstaltungen wie in München, wo die Biathleten auf Skirollern und Beton unterwegs sind, die Zukunft? „Jein. Aber es ist eine Art und Weise, für die Zukunft präpariert zu sein“, sagt Böhm. Er glaubt, dass man durch „gutes Schneemanagement und Kunstschneeproduktion in den nächsten 15, 20 Jahren Wintersport auf höchstem Level“ durchführen kann. Aber er sieht große Probleme für den Nachwuchs. „Wo rekrutiert man noch Athleten, wenn der Schnee fehlt?“, meinte der Staffel-Weltmeister von 2015. „Darauf wollen wir uns, etwa mit Loop One, vorbereiten.“