Frankreichs Nationalversammlung tagt zu Misstrauensanträgen. (Aurelien Morissard/Xinhua/dpa)
Premierminister Lecornu und sein neues Mitte-Rechts-Kabinett überstanden in der Nationalversammlung in Paris zwei Misstrauensanträge der Opposition. Der Antrag der linkspopulistischen „La France Insoumise“ fand nicht die nötige Mehrheit; noch weniger Zustimmung gab es für einen Antrag des rechtspopulistischen „Rassemblement National“. Lecornu hatte zuletzt angekündigt, die umstrittene Rentenreform auszusetzen. Damit sicherte er sich im Parlament die Unterstützung der Sozialisten.
Kabinett und Parlament können nun mit den Beratungen über den Sparhaushalt beginnen.
Diese Nachricht wurde am 16.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.