Das Projekt umfasst
- das Re-Design und die Harmonisierung aller Prozesse;
- die technische Umsetzung und Implementierung von über 400 Kernprozesse für alle 24 europäischen Gesellschaften, inklusive der Europäischen Zentrale;
- die Ablösung von diversen alten Legacy-Applikationen und Reduzierung der Vielzahl der Schnittstellen;
- eine „Single Source of Data Truth“ beziehungsweise das Ziel ein daten-orientierts Unternehmen zu werden.
Ziel des Vorhabens ist es, in allen Bereichen, insbesondere aber in Sales, Service und Supply Chain, die Effizienz zu steigern. An dem Unterfangen waren 100 interne und etwa 50 externe Mitarbeitende beteiligt.
SAP als Kern
Im Zentrum der Transformation steht eine Multi-Cloud Architektur mit SAP S/4 HANA in der Private Cloud zusammen mit der Business Technology Plattform (BTP) nach dem Clean-Core-Ansatz. Bisher nutzte FANUC ein über 30 Jahre altes JDE-System von Oracle, welches an vielen Stellen hochgradig weiterentwickelt wurde.
Das Projekt begann Anfang 2022. Am 1. April 2025 ging BOOST dann in den drei ausgewählten Regionen Großbritannien, Benelux und Irland erfolgreich live, wie Maennle berichtet. Bis 2027 sollen weitere 15 europäische Länder in drei Wellen innerhalb von zirka 18 Monaten ausgerollt werden.
Ein neues Kundenportal
Als Bestandteil der IT Agenda 2030 hat das Team zudem eine Vielzahl von weiteren IT-Projekten bewerkstelligt: In den letzten zwei Jahren baute die FANUC-IT unter anderem ein komplett neues Kundenportal auf Basis von SAP CX Commercial Cloud auf und rollte es in alle europäischen Länder aus.
Mit dem neuen Kundenportal wurde eine einheitlich FANUC-ID für alle digitalen Angebote für Partner und Kunden eingeführt. Über die Plattform können Kunden