Tod von Franziskus

Papst aus Afrika? Bremens Regierungschef macht Vorschlag

21.04.2025 – 16:25 UhrLesedauer: 1 Min.

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Andreas Bovenschulte (Archivbild): Der Bremer Regierungschef hofft auf einen würdigen Nachfolger für Papst Franziskus. (Quelle: IMAGO/ESDES.Pictures, Bernd Elmenthaler/imago)

Wer wird der Nachfolger des verstorbenen Papstes Franziskus? Über diese Frage hat sich Andreas Bovenschulte bereits Gedanken gemacht – und hat eine Idee.

Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte hat sich bereits Gedanken über einen möglichen Nachfolger des gestorbenen Papstes Franziskus gemacht. „Vielleicht wäre ein afrikanischer Papst ein schönes Zeichen für den weltumspannenden Anspruch der katholischen Kirche in Zeiten grassierender Nationalismen“, sagte der SPD-Politiker. In jedem Fall hoffe er auf einen „würdigen Nachfolger“.

Der Bremer Bürgermeister würdigte besonders das soziale Engagement des am Ostermontag gestorbenen Kirchenoberhaupts. „Mir hat immer Franziskus‘ besonderer Einsatz für soziale Gerechtigkeit imponiert“, betonte Bovenschulte. Der Papst habe seinen Zuhörern bei vielen Gelegenheiten eingeschärft: „Lassen Sie nicht zu, dass die Finanzen und der Markt das Gesetz diktieren.“

Franziskus habe die Menschen ermutigt, nicht aufzuhören, von einer besseren Welt zu träumen. Eine Welt, in der Ideale wie Freiheit, Gleichheit, Würde und Brüderlichkeit hochgehalten würden. „Dafür werden ihn viele vermissen, ich auch“, sagte der Regierungschef des kleinsten Bundeslandes.

Über die Nachfolge des argentinischen Papstes wurde bereits in den vergangenen Wochen spekuliert. Das Oberhaupt der katholischen Kirche starb am Ostermontag.