Paukenschlag in Russland! Staatspräsident Wladimir Putin hat tief greifende Veränderungen bei der Wehrpflicht in Aussicht gestellt. Auslöser waren laut Putin die Vorgänge in Deutschland im Kontext der Einführung eines neuen Wehrdienstes zum Schutz gegen die russische Bedrohung.

„Um da mithalten zu können, müssen wir ähnliche Wege wie die Deutschen einschlagen“, gab der Kreml-Chef nun in den Studios der russischen Fernsehlotterie „Russkoe Loto“ bekannt, die künftig eine entscheidende Rolle bei der militärischen Organisation des Landes spielen soll.

Putin von Deutschland überrumpelt

„Was Berlin kann, kann Moskau schon lange!“, kommentierte Putin die Versuche der Merz-Regierung, größtmögliche Verwirrung über die Zukunft der Bundeswehr zu stiften. Deshalb werde man in Russland ab sofort noch undurchsichtiger als Deutschland bei der Rekrutierung von Soldaten verfahren.

„Per Losverfahren werden wir ermitteln, welche Farbe die Fragebögen haben sollen, die eventuell an per Zufallswahl bestimmte junge Männer, vielleicht aber auch an Frauen, versendet werden“, erklärte der angesichts des komplizierten Prozedere ein wenig überfordert wirkende Staatspräsident, „auf dem Fragebogen kann man dann ankreuzen, welchen Wehrdienst-Vorschlag man am besten findet. Die 17 Konzepte mit den meisten Stimmen wandern dann in einen Lostopf und zum Schluss bestimmt ein notariell beglaubigter Hütchenspieler, an welchem Wochentag über die Wehrpflicht und die Länge der Yoga-Retreats der potenziellen Rekruten entschieden wird.“

Russland chancenlos?

Von diesem genialen Verfahren erhofft man sich in Moskau, Deutschland in puncto Unklarheit über die Zahl der zur Verfügung stehenden Soldaten im Ernstfall locker in den Schatten stellen zu können.

„Derzeit überlegen wir noch, ob wir auch über einen Einmarsch in Deutschland per Losentscheid entscheiden sollen“, stellt man in Kreml viel Spaß und Spannung in Aussicht, „ab das Wichtigste bleibt, ein möglichst starkes Zeichen von Uneinigkeit, Planlosigkeit und Führungsschwäche an unsere Gegner zu senden.“

Folgen Sie GLASAUGE trotzdem auf Facebook, X oder Instagram – und verpassen Sie künftig keine Scherzartikel und Zusatzsatiren!