Dieser Mann ist bekannt und unbekannt zugleich: Guido Jendritzko, 1925 in Kirchhain in der Niederlausitz geboren, 2009 in Wuppertal gestorben. Einige Tage, nachdem ihn ein Fußballfan im Hauptbahnhof umgerannt hatte. Seine Skulpturen bezeugen noch heute im Stadtgebiet sein Wirken: Auf dem Hof der Gesamtschule Uellendahl-Katernberg oder vor der Sporthalle des Gymnasiums Kothen. Natürlich besitzt das Von der Heydt-Museum seine Werke, würdigt ihn im Jahr seines hundertsten Geburtstags. Eine von drei Bildhauerpositionen im zweiten Obergeschoss des Hauses – neben Markus Karstieß (WZ berichtete) und Jaana Caspary.