Jetzt wird’s ernst!

Auf Platz vier ist der VfB Stuttgart in der Bundesliga aktuell auf Champions-League-Kurs. Doch die Wochen der Wahrheit fangen jetzt erst an. Das Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bildet den Auftakt für ein XXL-Programm, das es in sich hat.

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In Bundesliga, Pokal und Europa League warten auf den VfB bis zur nächsten Länderspielpause im November sieben (!) Spiele in drei Wochen, darunter die schwierigen Auswärtsfahrten nach Istanbul (23.10.), Leipzig (1.11.) und Dortmund (22.11.). In den nächsten Spielen wird sich zeigen, wie gut der VfB-Kader wirklich ist…

Nach dem Verletzungsschock um Ermedin Demirovic (27/Mittelfuß), der bis zu acht Wochen ausfällt, gilt in Stuttgart ab sofort das Motto: Jeder Spieler ist wichtig!

Um das zu betonen, schafft der Trainer sogar die Stammplätze ab. Sebastian Hoeneß (43): „Ich halte nichts von einer A- und B-Elf. Im Spitzenfußball gibt es keine erste Elf mehr. Wir haben jetzt viele Spiele, müssen die Belastung gut steuern. Dafür brauchen wir einen guten Kader mit Konkurrenzkampf und viele Spieler, die auf einem guten Level sind.“

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Während bei den Knipsern weiter Kreativität gefragt ist, hat Hoeneß in der Abwehr die Qual der Wahl: Nach der Rückkehr von Top-Talent Finn Jeltsch (19/Adduktoren) stehen aktuell fünf fitte Innenverteidiger im Kader, auch die Rückkehr von Dan-Axel Zagadou (26/nach Knie-OP) dürfte nicht mehr lange dauern. Ein Luxusproblem!

Hoeneß: „Ich bin froh über die Situation in der Abwehr. Es ist nicht lange her, da sah es noch ganz anders aus.“

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Quelle: BILD17.10.2025