Ohne privates Mäzenatentum würde es derzeit nicht so schön leuchten in den Berliner Museen. Die Neue Nationalgalerie hat im Laufe der Ausstellung „Zerreißprobe“ sehr eindringlich deutlich gemacht, was privates Engagement ermöglicht. Werke von Maria Lassnig, Ewa Partum oder Cornelia Schleime, von Christo und Jeanne-Claude, Christoph Schlingensief und Ellsworth Kelly ergänzten nach und nach die Ausstellung, schlossen Löcher und setzten neue Schwerpunkte, was das Haus allein nicht hätte stemmen können.