Die Alexianer Vianobis Kindertagesstätten in Dülken und Grefrath möchten ihr Profil als „Anerkannter Bewegungskindergarten“ schärfen. Das Qualitätssiegel „Bewegungskindergarten der Sportjugend NRW“ stellt Bewegung als zentrales Element in den Mittelpunkt der frühkindlichen Bildung und fördert somit ebenso die Gesundheit, Selbstwirksamkeit sowie die ganzheitliche Bildung in den Tagesstätten. Vianobis möchte mit der Profilschärfung und den damit einhergehenden Fortbildungen der Fachkräfte die Qualität der pädagogischen Arbeit nachhaltig stärken.

Im Rahmen des Konzeptes werden alle Bildungsbereiche in der Kita mit körperlicher Aktivität – von Sprache über Naturwissenschaften bis hin zu sozial-emotionaler Entwicklung – gefördert. Ein besonderer Fokus liegt auch auf dem Gesundheitsbewusstsein. Die Profilschärfung soll zum einen die Gesundheitskompetenz der Kinder stärken und zum anderen die der Erzieherinnen und Erzieher und Familien. In Zeiten zunehmender Belastungen und Bewegungsmangel sei dies ein wichtiger Beitrag zur Förderung eines gesunden Lebensstils, erklärt Vianobis in einer Pressemitteilung. Eine Kooperation mit einem Sportverein ist ebenfalls Bestandteil der Qualitätsanforderungen.

Die Zusammenarbeit zwischen der Nestor Bildungsinstitut GmbH Viersen und dem Seniorenzentrum der evangelischen Kirchengemeinde Viersen entwickelt sich weiter: Bereits zum zweiten Mal besuchte eine Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern das „Haus Greefsgarten“ – dieses Mal mit dem Fokus auf Hauswirtschaft und Soziale Betreuung. Das Nestor Bildungsinstitut unterstützt Menschen mit einer Vielzahl an Bildungs- und Integrationsangeboten bei der Verwirklichung ihrer beruflichen und persönlichen Ziele. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Vermittlung praxisnaher Einblicke in verschiedene Berufsfelder.

Begleitet wurde die Besuchergruppe von Jobcoach Rada Karpuschew und Ausbilder Carsten Drenk. Beide stehen den Teilnehmenden unterstützend zur Seite und fördern die individuelle Entwicklung und berufliche Orientierung. „Solche Begegnungen ermöglichen es, realistische Einblicke in den Arbeitsalltag zu gewinnen – das ist durch nichts zu ersetzen“, betont Karpuschew. „Wir schätzen die Offenheit des Seniorenzentrums und freuen uns über die entstandene Verbindung.“

Beim Besuch im Haus Greefsgarten wurden die Besucherinnen und Besucher von Geschäftsführer Ünal Öztürk, Susanne Thewißen-Beckers sowie von Birgit Goltz empfangen. Gemeinsam stellten sie das Unternehmen vor. Im Anschluss hatten die Gäste Gelegenheit, sich selbst vorzustellen, Fragen zu stellen und bei einem Rundgang sämtliche Arbeitsbereiche kennenzulernen. Bereits beim ersten Treffen, das sich auf den Bereich Pflege konzentrierte, nahmen rund 15 interessierte Personen teil – mit spürbarem Erfolg: Erste Praktika konnten bereits vermittelt werden, was sowohl den Teilnehmenden als auch dem Unternehmen neue Perspektiven eröffnet.