Als Top-Mediziner ist jetzt ein Arzt aus Gelsenkirchen ausgezeichnet worden: Dr. Abdallah Abdallah steht auf der aktuellen Ärzteliste des Magazins „Stern“ im Bereich „Deutschlands ausgezeichnete regionale Ärzte 2025/2026“. Der Chefarzt der Klinik für Senologie/Brustzentrum Ruhrgebiet am Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen (EvK) gilt als ausgewiesener Experte für die Diagnostik und Behandlung von Brustkrebs sowie für die onkoplastische Brustchirurgie.
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Das Brustzentrum Ruhrgebiet wurde schon mehrfach ausgezeichnet: Unter anderem 2023 und 2024 vom Magazin „Focus Gesundheit“ als „Top-Nationale Fachklinik“. In dem Magazin wurde Dr. Abdallah Abdallah zum dritten Mal in Folge in diesem Jahr auch als „Top-Mediziner“ im Bereich Brustchirurgie gelistet.
Die Auswahl der Expertinnen und Experten in der Auflistung des „Stern“ basiert unter anderem auf folgenden Kategorien: Zertifikate, Weiterbildungsbefugnisse, Empfehlungen von ärztlichen Kollegen, wissenschaftliche Publikationen, Beurteilungen von Patienten.
„Stern“-Zertifikat: Einige Fachbereiche in Gelsenkirchener Kliniken ausgezeichnet
Der „Stern“ sprach zudem 1364 Empfehlungen für Fachabteilungen in 511 Krankenhäusern in ganz Deutschland im Bereich „Regionale Kliniken 2025/2026“ aus. Auch mehrere Gelsenkirchener Häuser tauchen auf der Liste auf. So wurde im Bereich Diabetes die Abteilung für Innere Medizin und Gastroenterologie des Marienhospitals ausgezeichnet.
Von den Knappschaft Kliniken Gelsenkirchen-Buer wurden gleich mehrere Fachbereiche aufgelistet: die Orthopädie und Unfallchirurgie für die Fußchirurgie, die Plastische und Ästhetische Chirurgie für den Bereich Handchirurgie, die Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Pneumologie sowie die Neurochirurgie für die Wirbelsäulenchirurgie. Außerdem wird im Bereich Reisemedizin die Gemeinschaftspraxis Dr. Hans-Bernd Tefett und Michael Schulte-Huxel in der Innenstadt als regionale Praxis empfohlen.
>>> Kritik an Rankings
An Ärztelisten wie vom „Stern“ oder „Focus“ gibt es allerdings auch immer wieder Kritik – etwa wegen mangelnder Transparenz, subjektiver Auswahlkriterien und der Frage, wie repräsentativ die Rankings tatsächlich sind. Der „Stern“ selbst betont, die Empfehlungen würden nicht bedeuten, dass die Qualifikation anderer, ungenannter Kliniken angezweifelt wird.