Berlin – Letzte Runde bei den Blind Auditions! Am Freitag ging es jedoch nicht nur um die besten Sängerinnen und Sänger des Abends, sondern auch um nicht ganz jugendfreie Gespräche.

Der Anlass ist „The Voice of Germany“-Talent Marc Spitze (27), der „Best of you“ von den Foo Fighters performt. Nachdem sich Nico Santos (32) und die Fantas Michi Beck (57) und Smudo (57) umgedreht haben, erklärt Marc, er sei Sänger der Cover-Band „Clit Commander“.

Eine offensichtliche Anspielung auf die weibliche Klitoris. Shirin David kann es kaum glauben: „Sorry, warte, wie heißt deine Band?“ Sowohl Coaches als auch Publikum amüsieren sich köstlich, Smudo kommentiert grinsend: „Es signalisiert eine hohe Raffinesse im Liebesspiel.“

Auch Marcs Nachname ist Thema, dazu hat Rea Garvey nämlich noch eine Anekdote zu erzählen. Er erzählt, er sei einmal auf einer Hochzeit eingeladen gewesen, bei der eine Frau Spitz einen Toni Schwanz heiratete. Rea: „Die hat einen Doppelnamen genommen.“

Nach DSDS darf Shirin David (30) seit 2023 auch bei „The Voice“ mitmischen

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Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress

Das ist natürlich eine Steilvorlage für Smudo, der trocken folgert: „Mein Name ist Markus Schwanz-Spitz von ‚Clit Commander‘.“ Marc entscheidet sich für Team Nico, doch auch beim nächsten Talent sind die erregten Gemüter noch nicht abgekühlt.

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Nachdem Jermain Joeweia Burford (35) den Klassiker „I Heard It Through the Grapevine“ singt, kommentiert Shirin fassungslos: „Warum bist du so hot?“ Sie hatte sich für den gebürtigen Jamaikaner nicht umgedreht und klagt jetzt: „Ich bereue es so sehr!“ Nico Santos haut jedoch zunächst raus: „Ich wurde in Jamaika gemacht!“

Abgesehen von einigen Zeugungsgeschichten ... Rea Garvey feiert die Auftritte der Talente

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Foto: Joyn

Er ist sich sicher, dass das „eh rausgeschnitten“ wird, aber es geht noch weiter. Michi tönt zweideutig: „Uh, made in Jamaika …“, während Santos es offensichtlich bereut, ausgepackt zu haben: „Darf man sowas erzählen? Nein…“ Doch auch Rea scheint da keine Hemmungen zu haben – er platzt heraus: „Ich bin im Taxi gemacht.“

Jetzt johlen alle, während Rea grinst: „Das Schöne ist, dass meine Eltern kein Deutsch sprechen. Ich kann sagen, was ich will. Aber meine Mutter spürt das, die sitzt zu Hause und denkt: Irgendwas hat er jetzt gesagt.“

Jermain geht ins Team Fantas und ist damit ebenso wie die restlichen Talente bereit für die Battles, die in der nächsten Woche starten.