In der Praxis schließt dieses Vorgehen zahlreiche bisherige Zugänge: Bankkonten, Mietverträge, Immobilienbesitz und lokale Wählerverzeichnisse, über die russisch verbundene Akteure bislang weitgehend unbeaufsichtigt in Lettland agieren konnten. Auch administrativ gesehen ist dies ein Test: Wie schnell lokale Behörden, Polizei und Gerichte Überprüfungen durchführen, Schlupflöcher schließen und Einsprüche bearbeiten können, wird darüber entscheiden, ob das Gesetz als Sicherheitsfilter funktioniert oder zu einem bürokratischen Chaos wird, berichtet das Nachrichtenportal „Euromaidan“.
Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge haben seine Streitkräfte die Kontrolle über drei weitere Dörfer im Osten der Ukraine übernommen. Es handelt sich um Ortschaften in der Region Dnipropetrowsk und in der nordöstlichen Region Charkiw. Das ukrainische Militär verzeichnete Kämpfe um mindestens zwei der Siedlungen, bestätigte jedoch nicht, dass die Dörfer von Russland eingenommen wurden. Der Generalstab des ukrainischen Militärs erklärte in einem Bericht, dass das russische Militär versucht habe, in mehrere Ortschaften vorzudringen. Dem Bericht zufolge wurden sechs von sieben Angriffen jedoch abgewehrt.
Beim vorletzten Besuch von Selenskyj im Weißen Haus sorgte unter anderem seine Kleidung für einen Eklat. Diese Sachen wählte er beim aktuellen Besuch. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.
Erhält die Ukraine die erhoffte Zusage für die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern? Der US-Präsident will sich weiter nicht festlegen. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.
Morde und Suizide sind auf russischen Militärstützpunkten keine Seltenheit. Jetzt hat ein Wehrpflichtiger einen Kameraden erschossen. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.
Die Europäische Union begrüßt das geplante Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, falls dies zum Frieden in der Ukraine beitragen kann. Die EU unterstütze Trump in seinen Bemühungen, erklärt ein Sprecher. Trump hatte am Donnerstag mitgeteilt, er und Putin könnten sich innerhalb der nächsten zwei Wochen in Budapest treffen. Zuvor hätten sie ein mehr als zweistündiges Telefongespräch geführt, das er als produktiv bezeichnete. Der Kreml bestätigte die Pläne für das Treffen. Ein genaues Datum nannten beide Seiten jedoch nicht.