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Ein Ex-Bundesliga-Star durfte zum ersten Mal bei der französischen Nationalmannschaft ran. Eine kuriose Aktion amüsiert seine Teamkollegen.
Paris – Die französische Nationalmannschaft hat ein klares Ziel: 2026 Weltmeister zu werden. Doch vor allem die Verletzungssorgen bereiten der Équipe Tricolore zurzeit einige Probleme. Aus diesem Grund treten Spieler ins Rampenlicht, die in den letzten Jahren nicht gerade im Dunstkreis der Nationalmannschaft unterwegs waren.
Jean-Phillippe Mateta (l.) durfte sein Länderspieldebüt für Frankreich feiern. © IMAGO/FEP
Zu Ihnen gehört auch Jean-Philippe Mateta. Der Ex-Bundesliga-Star hatte sich mit starken Leistungen bei Crystal Palace für eine Nominierung empfohlen und durfte in der Länderspielpause sein Frankreich-Debüt feiern. Gegen Island stand der ehemalige Mainz-Stürmer sogar in der Startelf und durfte seinen ersten Länderspieltreffer bejubeln.
Ex-Bundesliga-Star Mateta mit grandioser Gesangs-Performance
Allerdings gibt es in der französischen Nationalmannschaft auch eine nicht so angenehme Zeremonie. Denn anscheinend muss jeder neue Spieler einen Song vor der Mannschaft performen. Auch Mateta musste sich einen Song aussuchen – und seine Wahl fiel auf einen der legendärsten Songs, die es in Frankreich gibt.
„Les Champs-Élysées“ von Joe Dassin ist auf der ganzen Welt bekannt und wurde in Deutschland kurzzeitig berühmt – als Torhymne von Franck Ribéry beim FC Bayern München. Mit einer Wasserflasche in der Hand sang Mateta den legendären Song und sorgte damit bei seinen Teamkollegen für den ein oder anderen Lacher.
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Auch auf der Insel sorgt Mateta zurzeit für gute Laune, das liegt aber vor allem daran, wie gut er und sein Klub abliefern. Denn Crystal Palace steht nach sieben Premier-League-Spieltagen auf Platz sechs und konnte unter anderem den FC Liverpool schlagen. Der Franzose selbst hat zwar erst zwei Treffer beigesteuert, gehört aber trotzdem zu den absoluten Leistungsträgern.
Wie es für den Stürmer in der französischen Nationalmannschaft weitergeht, ist noch unklar. Spieler wie Marcus Thuram waren vor ihren Verletzungen in der Nationalmannschaft gesetzt. Sollte Mateta seine Torquote etwas aufhübschen und weiter mit Crystal Palace für Furore sorgen, ist eine WM-Teilnahme zumindest nicht ausgeschlossen. (DaHee)